„Das Tolle ist, dass ich mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch komme. Und die sind alle gut drauf, weil sie gerade Urlaub machen“, berichtet er und erzählt von ein paar jungen Frauen aus Griechenland. Auf seiner letzten Tour in Köln haben ihn die beiden Frauen angesprochen. „Eigentlich wollte ich damals schnell nach Hause“, sagt Cuba und lacht. „Doch dann haben wir uns doch noch privat auf ein Bier getroffen, und ich habe den beiden die Stadt gezeigt“, erinnert er sich. Wenig später hatte Nordan Cuba eine Einladung nach Griechenland im Briefkasten. „Ich habe eine Woche in Thessaloniki verbracht, und die beiden Mädels haben mir ihre Stadt gezeigt“, erzählt er mit einem Lächeln.

 

Meist vier Mal am Tag fährt Cuba Touristen und Einheimische in seinem großen roten Doppeldeckerbus durch die Landeshauptstadt. „In Stuttgart sind mehr Einheimische unter den Fahrgästen als in den anderen Städten“, sagt er. Die Tour beginnt am unteren Ende der Königstraße, gegenüber dem Hauptbahnhof vor dem I-Punkt, dem Büro der Touristeninformation. An den Wochenenden fährt Cuba zusätzliche Runden. „Einen freien Samstag oder Sonntag, das kenne ich nicht“, sagt er und lacht, „aber das ist gut so, denn die Gäste haben an den Wochenenden Zeit und sind in der Regel sehr gut aufgelegt.“

Der hitzegewöhnte Kubaner musste sich erst einleben

Die 100-minütige Runde führt über den Schlossplatz Richtung Bad Cannstatt zum Mercedes-Benz-Museum, vorbei an der Wilhelma, durch die Weinberge Richtung Killesberg und zum Weissenhofmuseum. Schließlich geht es vorbei am Linden-Museum und zurück zum Hauptbahnhof. „Die Informationen zu den Sehenswürdigkeiten kommen vom Band, je nach Position wird die richtige Ansage abgespielt“, sagt Cuba.„Das ist perfekt, denn so habe ich Zeit, mich mit den Gästen zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Und das macht mir große Freude.“

Nordan Cuba hat Kuba im Alter von 21 Jahren verlassen. „Die Umstellung und die Eingewöhnung in Deutschland sind mir damals sehr schwer gefallen“, erinnert er sich. „In Kuba waren wir die ganze Zeit draußen auf der Straße unterwegs. Jeder spricht mit jedem, und alles geht viel lockerer zu“, sagt er. „Dort kann jederzeit spontan eine Party beginnen, ohne dass erst ein Termin gemacht werden muss oder irgendeine Planung.“ Dass man in Deutschland allein schon aufgrund des kalten Winters so viel Zeit im Haus verbringen muss, kam dem passionierten Fremdenführer zu Beginn komisch vor.

Ursprünglich wollte der heute 43-Jährige Anwalt werden. „In Havanna habe ich Jura studiert“, erinnert er sich. Doch so schön die Insel in der Karibik auch ist: „Man ist eingesperrt“, sagt Cuba, „und ich wollte etwas von der Welt sehen. Auch deshalb bin ich nach Deutschland gekommen.“ Den Job als Fremdenführer und Busfahrer macht der 43-Jährige, wie er selbst sagt, „mit Herz und Seele“. So wird Herr Cuba aus Kuba zu einer ganz besonders charmanten Visitenkarte für Stuttgart.

„Das Tolle ist, dass ich mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch komme. Und die sind alle gut drauf, weil sie gerade Urlaub machen“, berichtet er und erzählt von ein paar jungen Frauen aus Griechenland. Auf seiner letzten Tour in Köln haben ihn die beiden Frauen angesprochen. „Eigentlich wollte ich damals schnell nach Hause“, sagt Cuba und lacht. „Doch dann haben wir uns doch noch privat auf ein Bier getroffen, und ich habe den beiden die Stadt gezeigt“, erinnert er sich. Wenig später hatte Nordan Cuba eine Einladung nach Griechenland im Briefkasten. „Ich habe eine Woche in Thessaloniki verbracht, und die beiden Mädels haben mir ihre Stadt gezeigt“, erzählt er mit einem Lächeln.

Meist vier Mal am Tag fährt Cuba Touristen und Einheimische in seinem großen roten Doppeldeckerbus durch die Landeshauptstadt. „In Stuttgart sind mehr Einheimische unter den Fahrgästen als in den anderen Städten“, sagt er. Die Tour beginnt am unteren Ende der Königstraße, gegenüber dem Hauptbahnhof vor dem I-Punkt, dem Büro der Touristeninformation. An den Wochenenden fährt Cuba zusätzliche Runden. „Einen freien Samstag oder Sonntag, das kenne ich nicht“, sagt er und lacht, „aber das ist gut so, denn die Gäste haben an den Wochenenden Zeit und sind in der Regel sehr gut aufgelegt.“

Der hitzegewöhnte Kubaner musste sich erst einleben

Die 100-minütige Runde führt über den Schlossplatz Richtung Bad Cannstatt zum Mercedes-Benz-Museum, vorbei an der Wilhelma, durch die Weinberge Richtung Killesberg und zum Weissenhofmuseum. Schließlich geht es vorbei am Linden-Museum und zurück zum Hauptbahnhof. „Die Informationen zu den Sehenswürdigkeiten kommen vom Band, je nach Position wird die richtige Ansage abgespielt“, sagt Cuba.„Das ist perfekt, denn so habe ich Zeit, mich mit den Gästen zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Und das macht mir große Freude.“

Nordan Cuba hat Kuba im Alter von 21 Jahren verlassen. „Die Umstellung und die Eingewöhnung in Deutschland sind mir damals sehr schwer gefallen“, erinnert er sich. „In Kuba waren wir die ganze Zeit draußen auf der Straße unterwegs. Jeder spricht mit jedem, und alles geht viel lockerer zu“, sagt er. „Dort kann jederzeit spontan eine Party beginnen, ohne dass erst ein Termin gemacht werden muss oder irgendeine Planung.“ Dass man in Deutschland allein schon aufgrund des kalten Winters so viel Zeit im Haus verbringen muss, kam dem passionierten Fremdenführer zu Beginn komisch vor.

Ursprünglich wollte der heute 43-Jährige Anwalt werden. „In Havanna habe ich Jura studiert“, erinnert er sich. Doch so schön die Insel in der Karibik auch ist: „Man ist eingesperrt“, sagt Cuba, „und ich wollte etwas von der Welt sehen. Auch deshalb bin ich nach Deutschland gekommen.“ Den Job als Fremdenführer und Busfahrer macht der 43-Jährige, wie er selbst sagt, „mit Herz und Seele“. So wird Herr Cuba aus Kuba zu einer ganz besonders charmanten Visitenkarte für Stuttgart.