Ursprünglich war vorgesehen, den Radweg nördlich der Kreisstraße auf ausgebauten Feldwegen entlang und vor der Gärtnerei Dilger vorbeizuführen bis zur Kreuzung mit der Gebersheimer Straße. Der Leonberger Gemeinderat hatte jedoch Bedenken angesichts dieser Streckenführung (wir berichteten). Denn der kürzere, direkte Weg zum Krankenhaus und dem Berufsschulzentrum hätte hinter der Gärtnerei entlang geführt.

 

Radpendler und Berufsschüler würden die Gebersheimer Straße dann an einer besonders unübersichtlichen Stelle überqueren, lautete die Sorge. Der Gemeinderat hatte deshalb den Landkreis um eine Alternative direkt entlang der Kreisstraße gebeten, die nun realisiert wird. Die benötigten Grundstücke sind bereits erworben. Der teilweise vorhandene und in die Jahre gekommen Gehweg direkt an der Straße fällt dafür weg.

Rutesheim fordert Querungshilfe

Einstimmig sprach sich der Technische Ausschuss von Rutesheim für das Projekt aus. Gemeinderat und Verwaltung sind sich aber einig, dass eine zusätzliche Querungshilfe nötig ist an der Stelle, an der der Radweg über die Kreisstraße führt. „Das ist sonst Harakiri, in einem Zug über die Straße zu kommen“, merkte Fritz Schlichter (Gabl) an. Auch der Bürgermeister Dieter Hofmann sah es als „sicherheitstechnisch zwingend“ an.

Im Streckenplan, den das Landratsamt erstellt hat, ist die Querungshilfe zwar eingezeichnet. „Das wird aber derzeit noch geprüft und muss mit der Straßenverkehrsbehörde im Haus abgesprochen werden“, erklärte Dusan Minic, der Sprecher des Landratsamtes. Realisiert würde die Verkehrsinsel auch erst, wenn die Kreisstraße im kommenden Jahr einen neuen Belag erhält.

Kreisstraße wird 2017 saniert und gesperrt

„Die Drucksache dazu wird noch erarbeitet“, teilte Minic mit. Die Kreisstraße wird dann voraussichtlich voll gesperrt, weil an der Kreuzung mit der Gebersheimer Straße zusätzlich ein Kreisverkehr entsteht. Wann die Arbeiten beginnen, steht noch nicht fest. „Hier sind noch Abstimmungen nötig, etwa mit anderen Baumaßnahmen im Kreis“, erläuterte der Sprecher des Landratsamtes.

Ursprünglich war vorgesehen, den Radweg nördlich der Kreisstraße auf ausgebauten Feldwegen entlang und vor der Gärtnerei Dilger vorbeizuführen bis zur Kreuzung mit der Gebersheimer Straße. Der Leonberger Gemeinderat hatte jedoch Bedenken angesichts dieser Streckenführung (wir berichteten). Denn der kürzere, direkte Weg zum Krankenhaus und dem Berufsschulzentrum hätte hinter der Gärtnerei entlang geführt.

Radpendler und Berufsschüler würden die Gebersheimer Straße dann an einer besonders unübersichtlichen Stelle überqueren, lautete die Sorge. Der Gemeinderat hatte deshalb den Landkreis um eine Alternative direkt entlang der Kreisstraße gebeten, die nun realisiert wird. Die benötigten Grundstücke sind bereits erworben. Der teilweise vorhandene und in die Jahre gekommen Gehweg direkt an der Straße fällt dafür weg.

Rutesheim fordert Querungshilfe

Einstimmig sprach sich der Technische Ausschuss von Rutesheim für das Projekt aus. Gemeinderat und Verwaltung sind sich aber einig, dass eine zusätzliche Querungshilfe nötig ist an der Stelle, an der der Radweg über die Kreisstraße führt. „Das ist sonst Harakiri, in einem Zug über die Straße zu kommen“, merkte Fritz Schlichter (Gabl) an. Auch der Bürgermeister Dieter Hofmann sah es als „sicherheitstechnisch zwingend“ an.

Im Streckenplan, den das Landratsamt erstellt hat, ist die Querungshilfe zwar eingezeichnet. „Das wird aber derzeit noch geprüft und muss mit der Straßenverkehrsbehörde im Haus abgesprochen werden“, erklärte Dusan Minic, der Sprecher des Landratsamtes. Realisiert würde die Verkehrsinsel auch erst, wenn die Kreisstraße im kommenden Jahr einen neuen Belag erhält.

Kreisstraße wird 2017 saniert und gesperrt

„Die Drucksache dazu wird noch erarbeitet“, teilte Minic mit. Die Kreisstraße wird dann voraussichtlich voll gesperrt, weil an der Kreuzung mit der Gebersheimer Straße zusätzlich ein Kreisverkehr entsteht. Wann die Arbeiten beginnen, steht noch nicht fest. „Hier sind noch Abstimmungen nötig, etwa mit anderen Baumaßnahmen im Kreis“, erläuterte der Sprecher des Landratsamtes.