Das Nein des Gemeinderates überrascht Philip Gehrling nicht. „Ich denke, das Nein ist das Ziel gewesen. Der Stadtförster, Herr Greß, hat klar gesagt, er will das nicht. Auch die Fragen der Gemeinderäte hätten der Oberbürgermeister und der Baubürgermeister beantworten können“, kritisiert er. Etwa beim Thema Verkehrssicherungspflicht, befürchteten die Gemeinderäte doch, dass die Stadt bei Schäden haftbar gemacht werden könnte. „Das ist überhaupt kein Problem. Der Verein ist verantwortlich, und es gibt dafür eine spezielle Versicherung“, erklärt der Vereinsvorsitzende. Dies sei in den Gesprächen mit der Stadt auch mehrfach angesprochen worden.

 

RV: Fragen waren längst geklärt

Auch auf die anderen angesprochenen Punkte wie Konflikte mit Spaziergängern und Jägern, Problemen mit Lärm oder die Störung des Wilds – all das sei im Vorfeld hinreichend geklärt gewesen. „Die Strecke führt über steile bestehende Waldwege, die aber von Spaziergängern nicht genutzt werden. Das Wild fühlt sich von uns auch nicht gestört. Wenn wir am Vereinsheim sind, haben wir schon öfter Rehe bei uns gesehen.“ Diese ließen sich nicht mal vom Autobahnlärm stören, der viel lauter sei als die Radfahrer.

Auch Kosten müssten die Gemeinderäte keine befürchten, der Verein zahle alles. Diese seien niedrig, etwa für Hinweisschilder. Arbeiten am Boden wie Aufschüttungen können durch die Vereinsmitglieder gestemmt werden. Zu denen gehören auch ein Baumkletterer und Leute mit Forsterfahrung, die sich um die Bäume kümmern würden.

Wenn ein Wille da ist, dann geht es

„Wir haben uns auch bei anderen Vereinen umgehört, die ähnliche Projekte gemacht haben“, berichtet Philip Gehrling. So habe in Bad Waldsee der Stadtförster selbst ein solches Projekt angestoßen, um dem Wildwuchs bei Strecken im Wald entgegenzutreten. Dies sei innerhalb eines Dreivierteljahres realisiert gewesen. Auch in Gerlingen kam die Initiative zur kürzlich vorgestellten Mountainbike-Strecke aus der Stadtverwaltung.

Im Gemeinderat hatte Oberbürgermeister Cohn zugesagt, dass man bereits im Oktober über die Alternativrouten sprechen werde. „Das halte ich zeitlich für nicht machbar“, sagt Philip Gehrling. „Die Alternativen muss ich alle erst begehen, kartieren und Vor- und Nachteile ausarbeiten.“ Die Begehungen müssen zudem mit der Stadt und der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises koordiniert werden. Dass eine andere Strecke Anklang bei Stadt und Gemeinderat finden wird, glaubt Gehrling nicht. Denn die Probleme seien ja überall dieselben.

Sind die Sorgen begründet?

Das Nein des Gemeinderates überrascht Philip Gehrling nicht. „Ich denke, das Nein ist das Ziel gewesen. Der Stadtförster, Herr Greß, hat klar gesagt, er will das nicht. Auch die Fragen der Gemeinderäte hätten der Oberbürgermeister und der Baubürgermeister beantworten können“, kritisiert er. Etwa beim Thema Verkehrssicherungspflicht, befürchteten die Gemeinderäte doch, dass die Stadt bei Schäden haftbar gemacht werden könnte. „Das ist überhaupt kein Problem. Der Verein ist verantwortlich, und es gibt dafür eine spezielle Versicherung“, erklärt der Vereinsvorsitzende. Dies sei in den Gesprächen mit der Stadt auch mehrfach angesprochen worden.

RV: Fragen waren längst geklärt

Auch auf die anderen angesprochenen Punkte wie Konflikte mit Spaziergängern und Jägern, Problemen mit Lärm oder die Störung des Wilds – all das sei im Vorfeld hinreichend geklärt gewesen. „Die Strecke führt über steile bestehende Waldwege, die aber von Spaziergängern nicht genutzt werden. Das Wild fühlt sich von uns auch nicht gestört. Wenn wir am Vereinsheim sind, haben wir schon öfter Rehe bei uns gesehen.“ Diese ließen sich nicht mal vom Autobahnlärm stören, der viel lauter sei als die Radfahrer.

Auch Kosten müssten die Gemeinderäte keine befürchten, der Verein zahle alles. Diese seien niedrig, etwa für Hinweisschilder. Arbeiten am Boden wie Aufschüttungen können durch die Vereinsmitglieder gestemmt werden. Zu denen gehören auch ein Baumkletterer und Leute mit Forsterfahrung, die sich um die Bäume kümmern würden.

Wenn ein Wille da ist, dann geht es

„Wir haben uns auch bei anderen Vereinen umgehört, die ähnliche Projekte gemacht haben“, berichtet Philip Gehrling. So habe in Bad Waldsee der Stadtförster selbst ein solches Projekt angestoßen, um dem Wildwuchs bei Strecken im Wald entgegenzutreten. Dies sei innerhalb eines Dreivierteljahres realisiert gewesen. Auch in Gerlingen kam die Initiative zur kürzlich vorgestellten Mountainbike-Strecke aus der Stadtverwaltung.

Im Gemeinderat hatte Oberbürgermeister Cohn zugesagt, dass man bereits im Oktober über die Alternativrouten sprechen werde. „Das halte ich zeitlich für nicht machbar“, sagt Philip Gehrling. „Die Alternativen muss ich alle erst begehen, kartieren und Vor- und Nachteile ausarbeiten.“ Die Begehungen müssen zudem mit der Stadt und der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises koordiniert werden. Dass eine andere Strecke Anklang bei Stadt und Gemeinderat finden wird, glaubt Gehrling nicht. Denn die Probleme seien ja überall dieselben.