Chef vom Dienst: Tobias Schall (tos)

Beim FC Schalke 04 haben sie viel richtig gemacht. Das klingt wie ein Witz. Doch in dieser Textbox müssen wir zur Ernsthaftigkeit rufen, weil: Beim FC Schalke 04 haben sie viel richtig gemacht. Trainer André Breitenreiter passt, Franco Di Santo im Sturm wird Huntelaar entlasten, und dann hat Horst Heldt noch für zwölf Millionen Euro diesen Burschen geholt, der schon jetzt alle begeistert: Johannes Geis.

 

Heldt hat den Bock zum Gärtner gemacht, quatsch, den Geis zum Bock, nein, den Geis zum Quarterback. Der Ex-Mainzer als Sechser mit der starken Spieleröffnung soll die Mannschaft führen (mit 21!), Freistöße reinhauen („Die guten Freistöße sind mir in die Wiege gelegt“), der Dreh- und Angelpunkt des Spiels sein, kurz: Chef sein. Auf Schalke haben sie Bock auf Geis. Und Geis macht Bock auf Schalke.