Die erstmalige Vollsperrung zentraler ICE-Strecken zur Sanierung ist umstritten. Mit externen Beratern will die Bahn ihre Kommunikation verbessern – was auch angesichts der Milliardenverluste auf Kritik stößt.

Korrespondenten: Thomas Wüpper (wüp)

Die oft kritisierte Deutsche Bahn AG holt sich Hilfe bei einer großen PR-Agentur für Imageverbesserung und Krisenkommunikation. Nach Informationen unserer Redaktion hat der hoch verschuldete Staatskonzern das internationale Unternehmen FGS Global für eine externe Strategieberatung engagiert. Dabei geht es vor allem um die bevorstehende erstmalige fünfmonatige Vollsperrung und Generalsanierung der meistbefahrenen ICE-Strecke Frankfurt-Mannheim (Riedbahn), die Mitte Juli beginnen soll.