Für das Jahr 2018 stehen die Sanierungen der Spielplätze an der Tiroler Straße in der Kernstadt, an der Max-Eyth-Straße, an der Rechbergstraße in Gebersheim und der Spielplatz Pfad III in Höfingen auf der Agenda. „Beim Spielplatz Pfad III kann es sein, dass wir noch in diesem Jahr die Schaukel abbauen müssen“, erklärte Karsten Gandowitz vom Bauhof. Laut des letzten TÜV-Berichts sei die Aufhängung kaputt. „Wir werden aber versuchen, sie so lange wie möglich in Betrieb zu halten“, fügte er hinzu. Zudem sei die Rasenfläche nur noch bis 2018 vom TÜV genehmigt. „Wir planen, diese durch eine Tartanfläche zu ersetzen“, sagte Gandowitz.

 

2019 soll ein Wasser-Spielplatz im Stadtgarten gebaut werden

Auch für 2019 sieht die fortgeschriebene Spielplatzkonzeption die Sanierung von vier Spielplätzen vor: Jenen an der Esslinger Straße in Leonberg, den Spielplatz am Markgröninger Weg, den an der Eichendorffstraße in Höfingen sowie jenen am Engelberg bei den Tennisplätzen. Bei Letzterem muss die Sanierung allerdings mit dem Bau der neuen Kita Nord abgestimmt werden. Zudem ist 2019 ein Spielplatz-Neubau mit dem Themen-Schwerpunkt Wasser im Bereich Stadtgarten auf dem Layher-Areal geplant. Für 2020 sind schließlich die Sanierungen der Spielplätze Ezach Mitte in Eltingen, Grünewaldstraße/Lucas-Moser-Weg in Höfingen und Goethestraße in Leonberg vorgesehen.

Sanierungsbedarf gibt es zudem bei den 13 Bolzplätzen im Stadtgebiet. Es ist vorgesehen, in den kommenden drei Jahren jeweils einen wetterfest umzubauen. Für 2018 steht der Bolzplatz Blosenberg auf der Agenda, im Jahr darauf der Bolzplatz Dampfsägewerk und 2020 jener am Silberberg beim Bürgervereinsheim. In den Jahren darauf ist die Sanierung der Bolzplätze Niederhofen, Sailerwiese und am Indianerspielplatz geplant. Vorrangig sollen die Plätze mit einem Tartanbelag ausgestattet werden. Für die Spielplatzsanierungen sind jährlich 250 000 Euro veranschlagt, für die der Bolzplätze 65 000 Euro jährlich.