Dabei bleibt es nicht. Brandschutzauflagen und eine Heizung für eine Gymnastikhalle lassen die Kosten auf mehr als 600 000 Euro wachsen. Doch die Vorstände Reinhold Stahl und Fritz Siegle lassen sich nicht entmutigen. Sie fragen bei der Kreissparkasse nach einem Darlehen. Der Businessplan, den sie dafür präsentieren, überzeugt die Bank.

 

Zwischenzeitlich meldet sich Willi Wendel, der Chef der Schützengilde Diana, bei Stahl und regt eine Fusion an. Auch die Rutesheimer haben Probleme. Ihr Schützenhaus war im Frühjahr niedergebrannt. Ein Siebenschläfer hatte ein Kabel durchbissen.

Zuschüsse nur bei Fusion?

Der Gedanke stößt im Leonberger Sozialausschuss auf offene Ohren. Bevor weitere Zuschüsse fließen, sollte ein Zusammengehen der Vereine ernsthaft geprüft werden. Die Höfinger hingegen bekommen Unterstützung vom Oberbürgermeister. Martin Kaufmann hält nichts davon, dass ein Leonberger Klub von einem Rutesheimer womöglich geschluckt wird.

Ende November segnet die Mitgliederversammlung der Schützengilde Höfingen die Neubaupläne ab. Damit steht der Vorstandsantrag auf Zahlung der Hälfte der gestiegenen Baukosten im Gemeinderat erneut auf der Tagesordnung.

Pfitzenmaier: Nischensportart hat Anspruch auf Gleichbehandlung

Die Kommunalpolitiker sind erkennbar im Zwiespalt. „Ich hätte als Vorsitzender Bauchschmerzen“, gibt Ottmar Pfitzenmaier zu. „Man hätte sich ernsthaft mit einer Kooperation auseinandersetzen müssen.“ Dennoch, so sagt der SPD-Fraktionschef, „hat auch eine Nischensportart Anspruch auf Gleichbehandlung bei der Förderung.“ Kritisch sieht Martin Epple die Mehrkosten: „Wir können das Füllhorn nicht endlos ausschütten“, begründet der Freie Wähler das Nein seiner Fraktion.

Dabei bleibt es nicht. Brandschutzauflagen und eine Heizung für eine Gymnastikhalle lassen die Kosten auf mehr als 600 000 Euro wachsen. Doch die Vorstände Reinhold Stahl und Fritz Siegle lassen sich nicht entmutigen. Sie fragen bei der Kreissparkasse nach einem Darlehen. Der Businessplan, den sie dafür präsentieren, überzeugt die Bank.

Zwischenzeitlich meldet sich Willi Wendel, der Chef der Schützengilde Diana, bei Stahl und regt eine Fusion an. Auch die Rutesheimer haben Probleme. Ihr Schützenhaus war im Frühjahr niedergebrannt. Ein Siebenschläfer hatte ein Kabel durchbissen.

Zuschüsse nur bei Fusion?

Der Gedanke stößt im Leonberger Sozialausschuss auf offene Ohren. Bevor weitere Zuschüsse fließen, sollte ein Zusammengehen der Vereine ernsthaft geprüft werden. Die Höfinger hingegen bekommen Unterstützung vom Oberbürgermeister. Martin Kaufmann hält nichts davon, dass ein Leonberger Klub von einem Rutesheimer womöglich geschluckt wird.

Ende November segnet die Mitgliederversammlung der Schützengilde Höfingen die Neubaupläne ab. Damit steht der Vorstandsantrag auf Zahlung der Hälfte der gestiegenen Baukosten im Gemeinderat erneut auf der Tagesordnung.

Pfitzenmaier: Nischensportart hat Anspruch auf Gleichbehandlung

Die Kommunalpolitiker sind erkennbar im Zwiespalt. „Ich hätte als Vorsitzender Bauchschmerzen“, gibt Ottmar Pfitzenmaier zu. „Man hätte sich ernsthaft mit einer Kooperation auseinandersetzen müssen.“ Dennoch, so sagt der SPD-Fraktionschef, „hat auch eine Nischensportart Anspruch auf Gleichbehandlung bei der Förderung.“ Kritisch sieht Martin Epple die Mehrkosten: „Wir können das Füllhorn nicht endlos ausschütten“, begründet der Freie Wähler das Nein seiner Fraktion.

Die CDU-Fraktionschefin Elke Staubach überzeugt die Aussicht, dass im neuen Schützenhaus künftig auch andere Vereine aktiv werden können. Dieter Maurmaier (FDP) ist der Ansicht, dass nicht der Verein, sondern die Stadt in der Verantwortung ist: „Wir haben dem Verein das Gelände überlassen. Daher ist es an uns, das Gebiet wieder nutzbar zu machen.“ Am Ende sind 15 für den höheren Zuschuss, zehn dagegen, acht enthalten sich. Das reicht.