Konzept: Das Erfahrungsfeld der Sinne „Eins + Alles“ ist im Jahr 2007 eröffnet worden – als Freizeitpark der etwas anderen Art: statt um Tempo geht es hier um Entschleunigung und Besinnung.

Betreiber: Der Verein Christopherus Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Laufenmühle betreibt das „Eins + Alles“ als Werkstatt für behinderte Menschen . Die Idee ist, dass auf der Ebene der Sinneserfahrung alle Menschen gleich sind und Behinderung in den Hintergrund rückt.

Werkstatt: Im Erfahrungsfeld arbeiten Menschen mit Behinderungen im Service, in der Kaffeerösterei, bei der Pflege der Anlagen und der Betreuung der Tieroase.

Wunderweg: Auf dem rund vier Kilometer langen Pfad, der sich durch ein Waldstück schlängelt, können Besucher ihre Sinne schulen, so etwa auf einem Balancierpfad, und Landart-Werke bestaunen.

Auch Irene Melcherts Objekt erfordert es, dass Besucher den Kopf in den Nacken legen und himmelwärts schauen: Aus farbigen Flaschen hat sie unter dem Titel „Baumkrone“ einen speziellen Kronleuchter angefertigt, der wie der Name sagt, zwischen den Bäumen schwebt. Er rückt ein Tango tanzendes, aus Zweigen gefertigtes Paar – eine in früheren Jahren entstandene Arbeit – ins rechte Licht.

Selma Kahoul hingegen will Besucher dazu animieren, für kurze Zeit selbst zur Skulptur zu werden. Drei insektenartige, mit Fühlern versehene Wesen hat sie aus zersägten Dachlatten zusammengefügt und bemalt. Die „Dreierlei“-Skulpturen sind so groß, dass auch Erwachsene sich hineinstellen und eine neue Gestalt annehmen können. Die letzte Station am Wunderweg ist das Werk von Rocco Semik: Der wegen des tief eingeschnittenen Tals quasi unsichtbare Bach und Mörikes berühmtes Frühlingsgedicht haben ihn gleichermaßen inspiriert. So blitzt nun ein rund 100 Meter langes blaues Band aus Ballonseide, in mehreren Metern Höhe gespannt, zwischen den Baumstämmen hervor.

Entschleunigung als Motto

Konzept: Das Erfahrungsfeld der Sinne „Eins + Alles“ ist im Jahr 2007 eröffnet worden – als Freizeitpark der etwas anderen Art: statt um Tempo geht es hier um Entschleunigung und Besinnung.

Betreiber: Der Verein Christopherus Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Laufenmühle betreibt das „Eins + Alles“ als Werkstatt für behinderte Menschen . Die Idee ist, dass auf der Ebene der Sinneserfahrung alle Menschen gleich sind und Behinderung in den Hintergrund rückt.

Werkstatt: Im Erfahrungsfeld arbeiten Menschen mit Behinderungen im Service, in der Kaffeerösterei, bei der Pflege der Anlagen und der Betreuung der Tieroase.

Wunderweg: Auf dem rund vier Kilometer langen Pfad, der sich durch ein Waldstück schlängelt, können Besucher ihre Sinne schulen, so etwa auf einem Balancierpfad, und Landart-Werke bestaunen.

Kunstsinnfestival: Am 13. und 14. Oktober bietet das Festival zwei Tage Kleinkunst-Stationen und Mitmachaktionen. Außerdem zwei Auftritte des inklusiven Teatro La Luna nel Pozzo aus Apulien, die jeweils um 15 Uhr beginnen.