Dem schloss sich auch Ottmar Pfitzenmaier für die SPD an. „Der Verkehr auf der Straße ist in den vergangenen Jahren immer mehr geworden, aber man hat nichts dagegen gemacht“, meinte er. Der verfrühte Vorstoß von Bosch zeige aber, dass das Weltunternehmen die Seilbahn nicht für eine Spinnerei des OB halte. Dieser wandte sich nochmals eindringlich an den Rat. „Wir wissen, dass wir in Leonberg ein Verkehrsproblem haben. Wir müssen drüber nachdenken, wie wir auf anderen Wegen da rauskommen“, sagte Kaufmann. Die Studie biete über die Seilbahn hinaus auch wichtige Erkenntnisse etwa über das Verkehrsaufkommen in der Stadt. Der Appell kam an. Der zweite Akt endete mit einem 19:10-Votum bei drei Enthaltungen zugunsten der abgespeckten Machbarkeitsstudie. Das Stück wird im neuen Jahr fortgesetzt.