Viel scheint sich seitdem nicht verändert zu haben. Auch wenn Städte wie Hamburg und Marl mit dem System liebäugelten, internationale Metropolen wie Los Angeles Interesse zeigten – das Cabinentaxi wurde nie regulärer Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Denn 1980 strich das Forschungsministerium Zuschüsse zum bereits fertig geplanten Projekt in Hamburg.

 

Das bedeutete 1981 auch das Aus für die Strecke in Hagen, die auf einer Brachfläche angelegt worden war. „Die war städteplanerisch überhaupt nicht integriert“, erläutert Dieter Maurmaier. Doch das System war fast marktreif und wurde 1985 in die USA verkauft. Gebaut wurde es nie. Die Idee jedoch blieb. Ob nun als fahrende oder hängende Monorail – immer wieder befassten sich Forscher in aller Welt mit der Idee eines öffentlich nutzbaren Verkehrsmittel, das nach individuellen Bedürfnissen fährt.

Tel Aviv: Hängende Magnetschwebebahn mit Einzelkabinen

Realisiert wurden bislang nur einzelne Strecken, etwa 2005 im niederländischen Rivium, in Abu Dhabis Öko-Stadt Masdar oder als Schnellverbindung von einem Parkplatz zum Flughafen Heathrow in London.

Einen ersten Schritt, ein solches System in den regulären Nahverkehr einzubinden, unternimmt gerade Tel Aviv. Dort soll auf mehreren Strecken das System Sky Tran gebaut werden, eine hängende Magnetschwebebahn mit Einzelkabinen, die nach Bedarf fahren.

Die Idee eines US-Forschers wurde von der Nasa weiterentwickelt und mutet auch optisch sehr futuristisch an. Es soll das dringende Verkehrsproblem der Stadt mit 440 000 Einwohnern lösen. 2013 wurde das Vorhaben angekündigt, noch immer wird geplant. Falls das Projekt vollendet wird, sollen zumindest die Kabinen schnell sein – sie sollen es auf bis zu 300 Stundenkilometer bringen. Das fühlt sich dann wohl nicht mehr wie im Auto an.

Die Idee fasziniert Forscher auf der ganzen Welt

Viel scheint sich seitdem nicht verändert zu haben. Auch wenn Städte wie Hamburg und Marl mit dem System liebäugelten, internationale Metropolen wie Los Angeles Interesse zeigten – das Cabinentaxi wurde nie regulärer Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Denn 1980 strich das Forschungsministerium Zuschüsse zum bereits fertig geplanten Projekt in Hamburg.

Das bedeutete 1981 auch das Aus für die Strecke in Hagen, die auf einer Brachfläche angelegt worden war. „Die war städteplanerisch überhaupt nicht integriert“, erläutert Dieter Maurmaier. Doch das System war fast marktreif und wurde 1985 in die USA verkauft. Gebaut wurde es nie. Die Idee jedoch blieb. Ob nun als fahrende oder hängende Monorail – immer wieder befassten sich Forscher in aller Welt mit der Idee eines öffentlich nutzbaren Verkehrsmittel, das nach individuellen Bedürfnissen fährt.

Tel Aviv: Hängende Magnetschwebebahn mit Einzelkabinen

Realisiert wurden bislang nur einzelne Strecken, etwa 2005 im niederländischen Rivium, in Abu Dhabis Öko-Stadt Masdar oder als Schnellverbindung von einem Parkplatz zum Flughafen Heathrow in London.

Einen ersten Schritt, ein solches System in den regulären Nahverkehr einzubinden, unternimmt gerade Tel Aviv. Dort soll auf mehreren Strecken das System Sky Tran gebaut werden, eine hängende Magnetschwebebahn mit Einzelkabinen, die nach Bedarf fahren.

Die Idee eines US-Forschers wurde von der Nasa weiterentwickelt und mutet auch optisch sehr futuristisch an. Es soll das dringende Verkehrsproblem der Stadt mit 440 000 Einwohnern lösen. 2013 wurde das Vorhaben angekündigt, noch immer wird geplant. Falls das Projekt vollendet wird, sollen zumindest die Kabinen schnell sein – sie sollen es auf bis zu 300 Stundenkilometer bringen. Das fühlt sich dann wohl nicht mehr wie im Auto an.