Wird in der Schwangerschaft eine Fehlbildung des ungeborenen Kindes entdeckt, stehen Eltern häufig vor einer schweren Entscheidung: Wie sehr es dann auf die Erfahrung der Ärzte ankommt, auch Kinder mit so seltenen Erkrankungen zu helfen, zeigt das Beispiel von Chiara.

Francesca hat sich Sorgen gemacht: Sie war schon in der 26. Woche schwanger – und dennoch war ihr übel. Vielleicht was Falsches gegessen, dachte sie noch und schob ihr Unwohlsein auf das Grillfest am Abend zuvor. Zur Sicherheit ließ sie im nächstgelegenen Krankenhaus ihr ungeborenes Kind per Ultraschall untersuchen. „Und damit nahm der Schrecken seinen Lauf“, sagt die junge Frau im Nachhinein.