Fasten nach Buchinger
Das ist die bekannteste Methode. Sie wurde von dem Arzt Otto Buchinger entwickelt. Am Beginn des Fastens steht die Darmentleerung, auch Darmreinigung genannt. Während der Fastenzeit gibt es einmal am Tag einen Frucht- oder Gemüsesaft und einmal eine Gemüsebrühe. Damit werden Vitamine und Mineralstoffe zugeführt. Kräutertee und Wasser sollen möglichst viel getrunken werden. Gibt es Probleme mit dem Kreislauf, soll ein Löffel Honig helfen.

Fasten nach F.X. Mayr
Bei dieser Form des Fastens spricht man vom modifizierten Fasten. Dabei gibt es täglich eine spezielle Kost aus drei Semmeln und einem viertel bis halben Liter Milch. Die einfachen Semmeln aus Weiß- oder Dinkelmehl sollen die Verdauung kaum in Anspruch nehmen. Die Milch soll Nährstoffe spenden. Oberstes Gebot bei Mayr ist das langsame Kauen der kleinen Bissen. So wird der Speichelfluss angeregt und man fühlt sich früher satt.

Andere Formen
Beim Basenfasten sind basenbildende Nahrungsmittel erlaubt, um den Körper zu entsäuern. Vor allem frisches Obst und Gemüse wird gegessen, während Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte und schwarzer Tee auf der Streichliste stehen. Beim Molkefasten sind Molke, Milchzucker und Milchsäure erlaubt, die positiv auf die Darmflora wirken. Beim Saft- oder Teefasten werden Säfte oder Tees getrunken. Darüber hinaus gibt es zahllose weitere Formen des Fastens.