Nun geht es für die 18-Jährige darum, den richtigen Beruf zu finden. Noch sind es mehr Visionen als konkrete Pläne, mit denen sie sich beschäftigt. „Irgendwas Künstlerisches“ möchte sie machen, am liebsten Fotografin werden – auch wenn ihre Lehrer ihr wegen der schlechten Berufsaussichten abraten. Vater Joan sähe seine Tochter am liebsten bei der Polizei. Ihre Mutter Sorina macht keinerlei Vorgaben: „Chelsea darf werden, was sie will.“

 

Einmal im Jahr reist die Familie für zwei Wochen nach Rumänien. Dort hat sie noch immer ihr kleines Haus, das jetzt leer steht. Bereits nach wenigen Tagen zieht es die drei aber wieder zurück nach Deutschland. „Wenn meine Oma nicht wäre, würden wir gar nicht hinfahren“, sagt Chelsea. Sie sie das Einzige, was sie wirklich vermisst.

Obwohl das Leben in der Fremde für Sorina Creto hart ist, sie nur wenig Deutsch spricht, will auch sie auf keinen Fall zurück in die alte Heimat. „Wer kann, verlässt das Land Richtung Westen.“„In der ganzen Welt verstreut leben Freunde und Bekannte von ihr. „Nur die Alten bleiben in Rumänien zurück.“

An Deutschland schätzt sie, „dass hier alles so geordnet ist“. Das Leben in Rumänien sei sehr unsicher. „Obwohl jeder in der staatlichen Krankenversicherung ist, kostet jede Behandlung beim Arzt und im Krankenhaus extra. Menschen sterben, weil sie eine teure Operation nicht bezahlen können.“ Der Alltag sei ein einziger Überlebenskampf – Tag für Tag, jeder gegen jeden.

Sindelfingen ist nun die neue Heimat der Cretos. Hier wollen sie sich ein neues Leben aufbauen. Noch ist es bescheiden: Die Wohnung ist klein die Möbel alle aus zweiter Hand. Statt des großen Windhundes, den sich die Cretos in Rumänien hielten, bietet die Wohnung hier nur Platz für einen Minihund: den frechen Chihuahua Tess, Chelseas große Liebe.

Nun geht es für die 18-Jährige darum, den richtigen Beruf zu finden. Noch sind es mehr Visionen als konkrete Pläne, mit denen sie sich beschäftigt. „Irgendwas Künstlerisches“ möchte sie machen, am liebsten Fotografin werden – auch wenn ihre Lehrer ihr wegen der schlechten Berufsaussichten abraten. Vater Joan sähe seine Tochter am liebsten bei der Polizei. Ihre Mutter Sorina macht keinerlei Vorgaben: „Chelsea darf werden, was sie will.“

Einmal im Jahr reist die Familie für zwei Wochen nach Rumänien. Dort hat sie noch immer ihr kleines Haus, das jetzt leer steht. Bereits nach wenigen Tagen zieht es die drei aber wieder zurück nach Deutschland. „Wenn meine Oma nicht wäre, würden wir gar nicht hinfahren“, sagt Chelsea. Sie sie das Einzige, was sie wirklich vermisst.

Obwohl das Leben in der Fremde für Sorina Creto hart ist, sie nur wenig Deutsch spricht, will auch sie auf keinen Fall zurück in die alte Heimat. „Wer kann, verlässt das Land Richtung Westen.“„In der ganzen Welt verstreut leben Freunde und Bekannte von ihr. „Nur die Alten bleiben in Rumänien zurück.“

An Deutschland schätzt sie, „dass hier alles so geordnet ist“. Das Leben in Rumänien sei sehr unsicher. „Obwohl jeder in der staatlichen Krankenversicherung ist, kostet jede Behandlung beim Arzt und im Krankenhaus extra. Menschen sterben, weil sie eine teure Operation nicht bezahlen können.“ Der Alltag sei ein einziger Überlebenskampf – Tag für Tag, jeder gegen jeden.

Sindelfingen ist nun die neue Heimat der Cretos. Hier wollen sie sich ein neues Leben aufbauen. Noch ist es bescheiden: Die Wohnung ist klein die Möbel alle aus zweiter Hand. Statt des großen Windhundes, den sich die Cretos in Rumänien hielten, bietet die Wohnung hier nur Platz für einen Minihund: den frechen Chihuahua Tess, Chelseas große Liebe.

Vielleicht klappt es ja noch mit dem großen Traum der 18-Jährigen von einer Karriere als Fotografin. Vor wenigen Tagen hat Chelsea ein Praktikum bei dem Sindelfinger Fotografen Tarek Musleh begonnen.

Ob sie wirklich Fotografin oder aber etwas ganz anderes wird, das spielt für ihre Mutter Sorina keine Rolle. Sie ist überzeugt: „Hier in Deutschland hat meine Tochter eine Zukunft.“