Przemyslaw Tyton In der ersten Hälfte durfte der Torwart endlich einmal einen Ball abwehren, was ihm beim VfB noch nicht oft vergönnt war. Ansonsten gab es kaum Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Beim Gegentor hatte der Pole keine Chance – damit hatten die schwachen Hannoveraner ihr Pulver aber auch schon verschossen.

Florian Klein Kein sehr aufregendes Spiel für den Österreicher. Nicht allzu viel kam über seine rechte Abwehrseite, weshalb er sich immer wieder nach vorne einschalten konnte. Auch dort aber blieben seine Akzente übersichtlich. Auf der linken Seite war mehr los als rechts.

Timo Baumgartl Der junge Innenverteidiger putzte hin und wieder entschlossen aus, ihm unterliefen aber auch schwere Fehler. Das 0:1 leitete er mit einem Fehlpass aus, ein zweiter Ballverlust in der ersten Hälfte führte beinahe zu einem weiteren Gegentreffer. Danach bekam Baumgartl die Dinge besser in den Griff. Gut, dass der Gegner nur Hannover war.

Toni Sunjic Der Bosnier führte sich mit einem katastrophalen Fehlpass ins Spiel ein, der zu seinem Glück nicht bestraft wurde. Anschließend konzentrierte sich der Hüne auf die einfachen Dinge des Fußballs, was ihm weitgehend gelang. Dennoch: die Innenverteidigung hat weiter Luft nach oben.

Florian Klein Kein sehr aufregendes Spiel für den Österreicher. Nicht allzu viel kam über seine rechte Abwehrseite, weshalb er sich immer wieder nach vorne einschalten konnte. Auch dort aber blieben seine Akzente übersichtlich. Auf der linken Seite war mehr los als rechts.

Timo Baumgartl Der junge Innenverteidiger putzte hin und wieder entschlossen aus, ihm unterliefen aber auch schwere Fehler. Das 0:1 leitete er mit einem Fehlpass aus, ein zweiter Ballverlust in der ersten Hälfte führte beinahe zu einem weiteren Gegentreffer. Danach bekam Baumgartl die Dinge besser in den Griff. Gut, dass der Gegner nur Hannover war.

Toni Sunjic Der Bosnier führte sich mit einem katastrophalen Fehlpass ins Spiel ein, der zu seinem Glück nicht bestraft wurde. Anschließend konzentrierte sich der Hüne auf die einfachen Dinge des Fußballs, was ihm weitgehend gelang. Dennoch: die Innenverteidigung hat weiter Luft nach oben.

Emiliano Insua Starkes Spiel des Argentiniers vor allem in der Offensive. Schaltete sich bei jeder Gelegenheit in den Angriff ein, war oft am Ball und gewann viele Zweikämpfe – auch vor dem 2:1-Führungstreffer, als er im Mittelfeld den Ball eroberte. Das 0:1 jedoch entstand wieder über seine Seite, was jedoch in der Hauptsache nicht Insua anzulasten ist.

Das Mittelfeld

Serey Dié Der Ivorer spielte ein paar Fehlpässe und verlor sogar ein paar Zweikämpfe. Viel mehr Duelle aber gewann er und bot nicht nur deshalb insgesamt ein gutes Spiel. War im Mittelfeld wieder extrem präsent, verteilte meist klug die Bälle und trieb seine Mannschaft immer wieder an.

Christian Gentner War diesmal das, was man von einem Kapitän erwartet: eine Führungsfigur. Mit seinem technisch hochwertigen Ausgleichstreffer brachte Gentner seine Mannschaft zurück ins Spiel und hatte auch ansonsten viele gute Szenen. Findet sich in Zornigers System inzwischen viel besser zurecht als in den ersten Saisonspielen.

Daniel Didavi Es war nicht das Spiel des Fußballfeingeistes. In der ersten Hälfte fiel der Spielmacher meist nur durch harten Körpereinsatz und erfolglose Distanzschüsse auf. Und der zweiten wurde er ein bisschen stärker – musste dann aber frühzeitig für Alexandru Maxim Platz machen.

Filip Kostic Unmittelbar vor der Pause setzte sich der Serbe auf unnachahmlicher Art auf seiner linken Seite durch, schüttelte zwei Gegenspieler ab – und schoss dann aufs Tor, anstatt den Ball quer zu legen. Es war an diesem Abend eine symptomatische Aktion für Kostic, bei dem sich Licht und Schatten abwechselten.

Timo Werner Der 19-Jährige verlor auch diesmal manchen Zweikampf, wählte manchen falschen Laufweg und stand öfter im Abseits. Das war aber unbedeutend. Denn Werner bereitete mit einem guten Pass das 1:1 vor und sorgte kurz darauf mit einem Abstaubertor für den Siegtreffer – er war also der Mann des Abends. Bleibt zu hoffen, dass es nach seiner langen Durststrecke in Zukunft wieder öfter so läuft.

Der Angriff

Daniel Ginczek Ein Tor blieb dem Mittelstürmer zwar vergönnt – doch zeigte er in anderer Hinsicht eine starke Leistung. Ginczek spulte ein gewaltiges Arbeitspensum ab und stellte sich zu jeder Zeit in den Dienst der Mannschaft. Noch in der Schlussphase sah man ihn im Anschluss an einen Eckball für den VfB bis an die eigenen Grundlinie sprinten, wo er mit einer Grätsche klärte. Das war ganz groß.

Alexandru Maxim Wird enttäuscht gewesen sein, dass er nach seinem guten Spiel gegen Schalke nur auf der Bank saß. Nun darf er hoffen, dass es gegen Gladbach wieder für die Startelf reicht. Sein Tor in der Schlussminute, mit dem er das Spiel entschied, war nicht seine einzige auffällige Szene.