Bauarbeiten
: Der erste Spatenstich für die Umfahrung war im Jahr 2010. Das Land, das für das Vorhaben aufkommen muss, verhängte dann wegen Etatproblemen bis Oktober 2013 einen Baustopp. Nach Aushubarbeiten wurde mit den Sprengungen für den Tunnel im Mai 2015 begonnen. Die Rohbauarbeiten waren aufwendig, weil sich der Tunnel von Ost nach West schlängelt, es einen Höhenunterschied von 14 Metern gibt und sich die Fahrbahn im Wechsel um bis zu sechs Grad nach links und rechts neigt. Die Fugen zwischen den Betonblöcken im Tunnel mussten angepasst werden.

Wasserversorgung:
Im Fall eines Brands stehen den Einsatzkräften der Feuerwehr drei Hydranten und ein Löschwasserbecken mit 70 000 Litern zur Verfügung.

Tunnel und Straße
: Die 460 Meter lange Hauptröhre ist 11,80 Meter breit und 8,30 Meter hoch, der 230 Meter lange Rettungstollen 2,50 Meter breit und drei Meter hoch. Die Straßenanschlüsse haben eine Länge von 1,6 Kilometer.

Verkehr
: Die Umfahrung wird zur Entlastung vor allem des Ortskerns von Darmsheim gebaut, wo täglich rund 14 000 Fahrzeuge gezählt werden.

Videoüberwachung in der Leitstelle

In der Hauptröhre brennen an der Decke die ersten Lampen. Die Fahrbahndecke und der Gehweg links und rechts sind fertig. Auch der Rettungstollen ist bereits etwas illuminiert, die Fluchttür angebracht. An ihr befinden sich Sensoren. Wer sie öffnet, wird von einer Kamera gefilmt, ein Signal meldet den Vorgang in die Leitstelle, wo die Mitarbeiter alles per Video verfolgen können. „Auch die Notrufnischen werden auf diese Weise elektronisch überwacht“, ergänzt Selina Foss.

Laut Foss sind die Straßenbauarbeiten weit fortgeschritten. Es fehlten nur noch die Anschlussstücke am Ost- wie am Westportal. „Wir liegen im Zeit- wie auch im Kostenplan“, versichert Dörner. Rund 32 Millionen Euro soll die Nordumfahrung samt Tunnel kosten. Und rechtzeitig fertig werden soll das Ganze auch. Unter Druck setzen lassen sich Dörner und Foss aber nicht. Natürlich peilen sie den Mai für die Eröffnung an. „Es kann aber auch Juni werden“, sagen die beiden.

Tunnel schlängelt sich von Ost nach West

Bauarbeiten
: Der erste Spatenstich für die Umfahrung war im Jahr 2010. Das Land, das für das Vorhaben aufkommen muss, verhängte dann wegen Etatproblemen bis Oktober 2013 einen Baustopp. Nach Aushubarbeiten wurde mit den Sprengungen für den Tunnel im Mai 2015 begonnen. Die Rohbauarbeiten waren aufwendig, weil sich der Tunnel von Ost nach West schlängelt, es einen Höhenunterschied von 14 Metern gibt und sich die Fahrbahn im Wechsel um bis zu sechs Grad nach links und rechts neigt. Die Fugen zwischen den Betonblöcken im Tunnel mussten angepasst werden.

Wasserversorgung:
Im Fall eines Brands stehen den Einsatzkräften der Feuerwehr drei Hydranten und ein Löschwasserbecken mit 70 000 Litern zur Verfügung.

Tunnel und Straße
: Die 460 Meter lange Hauptröhre ist 11,80 Meter breit und 8,30 Meter hoch, der 230 Meter lange Rettungstollen 2,50 Meter breit und drei Meter hoch. Die Straßenanschlüsse haben eine Länge von 1,6 Kilometer.

Verkehr
: Die Umfahrung wird zur Entlastung vor allem des Ortskerns von Darmsheim gebaut, wo täglich rund 14 000 Fahrzeuge gezählt werden.