„Ich habe im Urlaub gemerkt, wie wenig ich noch von meinem Schulfranzösisch konnte“, erzählt Walter Weissgärber. Er ist Mitglied der Geschäftsführung der Evangelischen Jugendsozialarbeit in Stuttgart. „Inzwischen kann ich meine neu erworbenen Sprachkenntnisse nicht nur in den Ferien, sondern sogar beruflich nutzen“, sagt er. Und er berichtet lächelnd von einer weiteren Auswirkung des Kurses: „Meine Kinder haben auf dem Kepler-Gymnasium in Tübingen Französisch als erste Fremdsprache gewählt“.

 

Es geht nicht um Hausarbeiten, Klassenarbeiten oder Abschlussprüfungen. „Klar, ich lege Wert auf Grammatik“, führt die Dozentin Monreal-Wickert aus. Aber wichtiger ist die gepflegte Unterhaltung in einer Fremdsprache. Wer nicht absoluter Anfänger ist, profitiert davon. Roland Brutscher, Mitarbeiter einer Stuttgarter PR-Agentur und seit zwölf Jahren bei der wöchentlichen Klassenfahrt dabei, beobachtet: „Auch hier fallen viele in das alte Schulverhalten zurück – es gibt den Streber und den Witze-Reißer“.

Wie wär’s mit Spanisch in einem Zug?

VHS-Mitarbeiterin Susanne Fuchs versucht derzeit, Interesse der Pendler für weitere Kurse zu wecken. „Für Spanisch sieht es gut aus“, lässt sie wissen. Als Roland Brutscher davon erfährt, sagt er ganz spontan: „Da mach’ ich auch mit“.

Für die Rückfahrt am Abend von Stuttgart nach Tübingen ist freilich noch kein passendes Programm gefunden worden. Zum konzentrierten Lernen ist man zu müd’, heißt es in der Runde. Vielleicht klappt es irgendwann mit einem Mental-, Yoga– oder Entspannungstraining. Und womöglich sogar mit anderen Orten für einen sinnvollen Zeitvertreib. Susanne Fuchs schweben Kurse in einem Flughafen-Terminal vor oder in Krankenhäusern. „Überall dort, wo Menschen viel Zeit haben oder lange warten müssen“.

Sprachkenntnisse für alle Fälle

„Ich habe im Urlaub gemerkt, wie wenig ich noch von meinem Schulfranzösisch konnte“, erzählt Walter Weissgärber. Er ist Mitglied der Geschäftsführung der Evangelischen Jugendsozialarbeit in Stuttgart. „Inzwischen kann ich meine neu erworbenen Sprachkenntnisse nicht nur in den Ferien, sondern sogar beruflich nutzen“, sagt er. Und er berichtet lächelnd von einer weiteren Auswirkung des Kurses: „Meine Kinder haben auf dem Kepler-Gymnasium in Tübingen Französisch als erste Fremdsprache gewählt“.

Es geht nicht um Hausarbeiten, Klassenarbeiten oder Abschlussprüfungen. „Klar, ich lege Wert auf Grammatik“, führt die Dozentin Monreal-Wickert aus. Aber wichtiger ist die gepflegte Unterhaltung in einer Fremdsprache. Wer nicht absoluter Anfänger ist, profitiert davon. Roland Brutscher, Mitarbeiter einer Stuttgarter PR-Agentur und seit zwölf Jahren bei der wöchentlichen Klassenfahrt dabei, beobachtet: „Auch hier fallen viele in das alte Schulverhalten zurück – es gibt den Streber und den Witze-Reißer“.

Wie wär’s mit Spanisch in einem Zug?

VHS-Mitarbeiterin Susanne Fuchs versucht derzeit, Interesse der Pendler für weitere Kurse zu wecken. „Für Spanisch sieht es gut aus“, lässt sie wissen. Als Roland Brutscher davon erfährt, sagt er ganz spontan: „Da mach’ ich auch mit“.

Für die Rückfahrt am Abend von Stuttgart nach Tübingen ist freilich noch kein passendes Programm gefunden worden. Zum konzentrierten Lernen ist man zu müd’, heißt es in der Runde. Vielleicht klappt es irgendwann mit einem Mental-, Yoga– oder Entspannungstraining. Und womöglich sogar mit anderen Orten für einen sinnvollen Zeitvertreib. Susanne Fuchs schweben Kurse in einem Flughafen-Terminal vor oder in Krankenhäusern. „Überall dort, wo Menschen viel Zeit haben oder lange warten müssen“.