Reick relativiert dies. „Wir nähern uns jetzt der 200-Meter-Marke im Berg, und es wurden Auflagen gemacht, um den Betrieb weiter zu gewährleisten, unter anderem, was die Anzahl der Maschinen auf der Baustelle und deren Aufsicht betrifft. Rettungscontainer werden aufgestellt und ähnliches. Wir werden am Montag die Baustelle erstmals besichtigen und sehen, ob und wie die besprochenen Maßnahmen umgesetzt werden können. Danach müssen wir uns im Wochentakt besprechen, wie man bei größeren Eindringtiefen weiter verfährt“, erläutert er das Procedere. Die Baustelle sei ständig am Wachsen, daher müsse man auch das Rettungskonzept ständig erweitern.

 

„Vorerst scheint alles gesichert. Aber die Kuh ist noch nicht vom Eis“, stellt Reick fest. So ernennt die Deutsche Bahn die speziell ausgebildete und ausgerüstete Rettungswehr, die aus Mitarbeitern des Bauunternehmens bestehe, zum Kernelement des Rettungskonzeptes. „Bislang sind aber nur vier derart ausgebildete Mitarbeiter vor Ort“, erklärt Reick.

Dietrich ist dankbar

Erst am kommenden Montag solle ein Mann beim Steinbühltunnel eintreffen, der für die Leitung einer solchen Wehr qualifiziert sei. „Das reicht bei der jetzigen Eindringtiefe mit dem jetzigen Konzept vielleicht aus. Später müssen es mehr Leute sein. Weitere Mitarbeiter muss das Unternehmen aber erst noch qualifizieren“, erklärt der Kreisbrandmeister.

Zumindest aber der Projektsprecher der Bahn, Wolfgang Dietrich, zeigt sich sehr zufrieden: „Ich bin dankbar für die Nachfrage der Feuerwehr, denn es ist allemal besser, sich vorher umfassend auszutauschen, als später im Ernstfall.“ Man wolle am ständigen Dialog und am konstruktiven Miteinander festhalten.

In der Pressemitteilung betont die Bahn, dass dieses Konzept bereits seit Monaten vorgelegen habe, die Feuerwehr ihre konkreten Bedenken der Projektleitung aber erst Mitte Juni mitgeteilt habe. Das jetzt vereinbarte Rettungskonzept trage sowohl dem Baufortschritt unter Tage wie auch den Einsatzkapazitäten der Feuerwehren Rechnung, heißt es jetzt.

„Die Kuh ist noch nicht vom Eis“

Reick relativiert dies. „Wir nähern uns jetzt der 200-Meter-Marke im Berg, und es wurden Auflagen gemacht, um den Betrieb weiter zu gewährleisten, unter anderem, was die Anzahl der Maschinen auf der Baustelle und deren Aufsicht betrifft. Rettungscontainer werden aufgestellt und ähnliches. Wir werden am Montag die Baustelle erstmals besichtigen und sehen, ob und wie die besprochenen Maßnahmen umgesetzt werden können. Danach müssen wir uns im Wochentakt besprechen, wie man bei größeren Eindringtiefen weiter verfährt“, erläutert er das Procedere. Die Baustelle sei ständig am Wachsen, daher müsse man auch das Rettungskonzept ständig erweitern.

„Vorerst scheint alles gesichert. Aber die Kuh ist noch nicht vom Eis“, stellt Reick fest. So ernennt die Deutsche Bahn die speziell ausgebildete und ausgerüstete Rettungswehr, die aus Mitarbeitern des Bauunternehmens bestehe, zum Kernelement des Rettungskonzeptes. „Bislang sind aber nur vier derart ausgebildete Mitarbeiter vor Ort“, erklärt Reick.

Dietrich ist dankbar

Erst am kommenden Montag solle ein Mann beim Steinbühltunnel eintreffen, der für die Leitung einer solchen Wehr qualifiziert sei. „Das reicht bei der jetzigen Eindringtiefe mit dem jetzigen Konzept vielleicht aus. Später müssen es mehr Leute sein. Weitere Mitarbeiter muss das Unternehmen aber erst noch qualifizieren“, erklärt der Kreisbrandmeister.

Zumindest aber der Projektsprecher der Bahn, Wolfgang Dietrich, zeigt sich sehr zufrieden: „Ich bin dankbar für die Nachfrage der Feuerwehr, denn es ist allemal besser, sich vorher umfassend auszutauschen, als später im Ernstfall.“ Man wolle am ständigen Dialog und am konstruktiven Miteinander festhalten.