Eine App führt hier wie dort nicht dazu, dass Schlaglöcher insgesamt schneller repariert werden. Auch in Stuttgart werden Straßenschäden nur dann sofort – das heißt innerhalb von zwei Tagen – behoben, wenn sie besonders verkehrsgefährdend sind. Aber die Stadt wird oftmals früher auf sie aufmerksam gemacht, berichtet Chrstian Patalong aus Aschaffenburg. „Die Bürger können direkt vor Ort und völlig unkompliziert mit ihrem Smartphone Kontakt zu uns aufnehmen, müssen sich nicht am Telefon erst zur richtigen Stelle zu uns durchhangeln“.

 

Dass die Aschaffenburger-App auch für andere Städte als Vorbild dient, verwundert Christian Patalong etwas: „Wir waren vielleicht schneller als andere, aber der Trend wird sicher so oder so kommen.“ Das sieht auch Bernd Klingler von der FDP so. Auch wenn die Schlaglöcher nicht schneller repariert werden – für Klingler ist die Aschaffenburger App ein gutes Beispiel, wie moderner Bürgerservice aussehen kann.

Keine ganz neue Idee

Klingler könnte sich auch weitere Angebote der modernen Kommunikation für Stuttgart vorstellen. „Es gibt so viele Möglichkeiten: Apps für die Abholtermine des Gelben Sacks beispielsweise oder Sammelplätze für Christbäume“, schwärmt der FDP-Politiker.

Dass Bürger der Stuttgarter Stadtverwaltung Mängel via Internet melden, wäre allerdings nicht ganz neu. Bürger können Schäden an Straßen, Gehwegen oder Treppen auch per E-Mail melden, sagt Jürgen Mutz vom Tiefbauamt. Die Anzahl solcher Beschwerden habe sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Selbst eine entsprechende App gibt es bereits: Seit Anfang 2013 ist der „Störungsmelder“ im Internet und innerhalb der Stuttgart-App verfügbar.

Schneller repariert wird auch mit App nicht

Eine App führt hier wie dort nicht dazu, dass Schlaglöcher insgesamt schneller repariert werden. Auch in Stuttgart werden Straßenschäden nur dann sofort – das heißt innerhalb von zwei Tagen – behoben, wenn sie besonders verkehrsgefährdend sind. Aber die Stadt wird oftmals früher auf sie aufmerksam gemacht, berichtet Chrstian Patalong aus Aschaffenburg. „Die Bürger können direkt vor Ort und völlig unkompliziert mit ihrem Smartphone Kontakt zu uns aufnehmen, müssen sich nicht am Telefon erst zur richtigen Stelle zu uns durchhangeln“.

Dass die Aschaffenburger-App auch für andere Städte als Vorbild dient, verwundert Christian Patalong etwas: „Wir waren vielleicht schneller als andere, aber der Trend wird sicher so oder so kommen.“ Das sieht auch Bernd Klingler von der FDP so. Auch wenn die Schlaglöcher nicht schneller repariert werden – für Klingler ist die Aschaffenburger App ein gutes Beispiel, wie moderner Bürgerservice aussehen kann.

Keine ganz neue Idee

Klingler könnte sich auch weitere Angebote der modernen Kommunikation für Stuttgart vorstellen. „Es gibt so viele Möglichkeiten: Apps für die Abholtermine des Gelben Sacks beispielsweise oder Sammelplätze für Christbäume“, schwärmt der FDP-Politiker.

Dass Bürger der Stuttgarter Stadtverwaltung Mängel via Internet melden, wäre allerdings nicht ganz neu. Bürger können Schäden an Straßen, Gehwegen oder Treppen auch per E-Mail melden, sagt Jürgen Mutz vom Tiefbauamt. Die Anzahl solcher Beschwerden habe sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Selbst eine entsprechende App gibt es bereits: Seit Anfang 2013 ist der „Störungsmelder“ im Internet und innerhalb der Stuttgart-App verfügbar.

Für Bernd Klinger von der FDP ist das bestehende Angebot nicht optimal: „Solche Anwendungen muss man separat haben und man sollte sich nicht erst durchwühlen müssen, bis man zum Störungsmelder kommt. Sonst wird die ganze Sache doch nicht richtig genutzt“, findet der Fraktionsvorsitzende.