Psychologie/Partnerschaft: Nina Ayerle (nay)

Davon kann auch Revierförster Rudolf Bertram ein Lied singen. „Viele vergessen, dass es Grillplätze sind und keine Feuerstellen“, sagt der Förster, der für das Gebiet Westen und Weilimdorf zuständig ist. Inzwischen sei es zur Mode geworden, abends ein großes Feuer zu machen, wodurch die Grillhauben beschädigt werden. „Das ist teuer, die immer zu ersetzen“, so Bertram. Dabei sei Stuttgart schon in der luxuriösen Situation, dass die Grillstellen überdacht seien, sodass auch bei jedem Wetter gegrillt werden könne.

 

Prinzipiell ist auf den öffentlichen Plätzen jeder willkommen. „Wir machen allerdings keine Vermietungen oder Reservierungen“, sagt Rudolf Bertram. Es gilt: Wer zuerst kommt, der grillt zuerst. Allerdings darf in unmittelbarer Nähe der befestigten Grillstelle auch der eigene Grill aufgestellt werden. „Das sollte man aber wirklich nur auf dem befestigten Boden machen, um eine Brandgefahr im Wald auszuschließen“, betont der Förster.

Toiletten fehlen

Ein weiteres Problem: Toiletten gibt es an den Grillstellen keine. Deshalb werden oft Bäume und Büsche als WC benutzt. „Wir können es uns nicht leisten, hier auch noch Toiletten anzubringen und diese sauber zu halten“, erklärt Bertram.

Ursprünglich seien die Grillplätze in den 1970er Jahren für Wanderer und Waldbesucher angelegt worden. Man ging damals davon aus, dass die Spaziergänger nur eine kurze Vesperpause einlegen und dann weiterziehen. „Das ist heute natürlich nicht mehr der Fall“, sagt der Revierförster Rudolf Bertram.

Viele Nutzer sind sich oft nicht bewusst, dass auch auf öffentlichen Grillplätzen bestimmte Regeln eingehalten werden sollten. Die Verantwortung für ein gewisses Maß an Ordnung sieht Schirner bei den Nutzern. Wer Müll mitbringt, sollte diesen auch selbst wieder beseitigen.

Zwar gibt es keine Gesetze oder feste Regelungen für das Nutzerverhalten rund um die Grillstellen, doch bei den Zuständigen sorgen einige Dinge immer wieder für Ärger. „Wenn den Menschen die Kohle ausgeht, zerpflücken sie oft einfach die Grünanlagen“, so Schirner. „Das ist nicht schön, was wir da oft erleben.“

Auch der eigene Grill darf mit

Davon kann auch Revierförster Rudolf Bertram ein Lied singen. „Viele vergessen, dass es Grillplätze sind und keine Feuerstellen“, sagt der Förster, der für das Gebiet Westen und Weilimdorf zuständig ist. Inzwischen sei es zur Mode geworden, abends ein großes Feuer zu machen, wodurch die Grillhauben beschädigt werden. „Das ist teuer, die immer zu ersetzen“, so Bertram. Dabei sei Stuttgart schon in der luxuriösen Situation, dass die Grillstellen überdacht seien, sodass auch bei jedem Wetter gegrillt werden könne.

Prinzipiell ist auf den öffentlichen Plätzen jeder willkommen. „Wir machen allerdings keine Vermietungen oder Reservierungen“, sagt Rudolf Bertram. Es gilt: Wer zuerst kommt, der grillt zuerst. Allerdings darf in unmittelbarer Nähe der befestigten Grillstelle auch der eigene Grill aufgestellt werden. „Das sollte man aber wirklich nur auf dem befestigten Boden machen, um eine Brandgefahr im Wald auszuschließen“, betont der Förster.

Toiletten fehlen

Ein weiteres Problem: Toiletten gibt es an den Grillstellen keine. Deshalb werden oft Bäume und Büsche als WC benutzt. „Wir können es uns nicht leisten, hier auch noch Toiletten anzubringen und diese sauber zu halten“, erklärt Bertram.

Ursprünglich seien die Grillplätze in den 1970er Jahren für Wanderer und Waldbesucher angelegt worden. Man ging damals davon aus, dass die Spaziergänger nur eine kurze Vesperpause einlegen und dann weiterziehen. „Das ist heute natürlich nicht mehr der Fall“, sagt der Revierförster Rudolf Bertram.