Die Stadt lächelt. Die ganze Stadt? Noch nicht. Doch es gibt viele positive Beispiele. In unserer kleinen Serie stellen wir freundliche Menschen vor und malen uns dazu fröhliche Gesichter aus. -

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Stuttgart - Die Stadt lächelt. Die ganze Stadt? Noch nicht. Doch es gibt viele positive Beispiele. In unserer kleinen Serie stellen wir freundliche Menschen vor und malen uns dazu fröhliche Gesichter aus -

 

Marion Holler-Harsch aus Filderstadt hat uns folgende Zeilen geschickt: „Sehr gerne lese ich in der Zeitung über die freudigen, kleinen Ereignisse und möchte dazu ebenfalls eine Geschichte beitragen. Stellen Sie sich vor: Eine Tübinger Medizinstudentin geht vom Wochenmarkt kommend durch die Innenstadt. Unterwegs begegnet sie einem unbekannten älteren Herrn; die Blicke kreuzen sich. Der Herr bleibt stehen, zieht einen 500-Euro- Schein aus der Tasche und reicht ihn der jungen Dame. Als sie ihn nicht annehmen möchte, erklärt er ihr Folgendes: Er sei der Gewinner eines größeren Geldbetrages und darüber so erfreut, dass er sich vorgenommen habe, etwas von seinem Glück abzugeben. Mit dem ersten Menschen, der ihm an diesem Morgen ein Lächeln schenkt, wolle er seine Freude teilen. Spricht’s, gibt ihr den Schein und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.

Die Geschichte hat sich genau so zugetragen. Eine sonnige Woche!“

Haben Sie sich auch schon gefreut, weil Ihnen freundliche Menschen begegnet sind? Wir erzählen Ihre Geschichte weiter. Schreiben Sie uns – per Mail: lokales@stzn.de oder per Post: Stuttgarter Nachrichten, Postfach 10 44 52, 70039 Stuttgart, Stichwort: Lächeln.