2. Mai
: Die Taxizentrale erringt am Landgericht einen Erfolg gegen den Fahrdienstanbieter Uber. Das Unternehmen wird den Service in Stuttgart, Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen nicht anbieten.

 

4. Mai:
Nach dem 2:3 gegen Schalke bleiben dem VfB Stuttgart nur noch drei Spieltage, um sich vor dem Absturz in die zweite Liga zu retten.

10. Mai:
In Wangen wird das erste Stuttgarter Minarett eröffnet. Der 15 Meter hohe Turm ist der erste seiner Art in der Landeshauptstadt.

17. Mai:
Bei der ersten Pegida-Demo in Stuttgart hält die Polizei mit einem massiven Aufgebot mehrere Tausend Gegner und 200 Pegida-Anhänger voneinander getrennt.

20. Mai
: Der Bau des Rosensteintunnels verteuert sich um rund 40 auf 270 Millionen Euro. Der Boden bereitet den Tunnelbauern mehr Probleme als ursprünglich gedacht.

Bei der Wahl im Juni war Peter Pätzold dann der einzige Kandidat. Weitere Bewerber waren vom Gemeinderat im Vorfeld ausgesiebt worden – ein Spitzenarchitekt oder Stadtplaner mit Auszeichnung soll nicht darunter gewesen sein. Und dennoch: Gerade einmal 35 Ja-Stimmen im 60-köpfigen Gremium entfielen auf Pätzold. Der machte das Beste daraus, lud Freund und Feind danach zum Sekt ein und versprach, er werde sich anstrengen, als Bürgermeister das Vertrauen des gesamten Gemeinderats zu gewinnen.

Mehrere Jahre Zeit, um eigene Akzente zu setzen

Sieben Jahre und acht Monate hat er nun Zeit dazu. Erste Akzente hat er bereits gesetzt: Ein sogenannter Gestaltungsbeirat wird installiert, der die Verwaltung in stadtplanerischen Fragen berät. Das von Parteifreund und OB Fritz Kuhn lange angekündigte Konzept „Stadt am Fluss“ hat Pätzold auf den Weg gebracht – und dafür fraktionsübergreifend Lob eingeheimst. Und beim Thema Interimsoper im Schlossgarten hat er sich hinter der Kulissen als Kritiker des Landes profiliert, das dem Wunsch des Intendanten nach einer fußläufig erreichbaren Ersatzspielstätte während der Sanierung der Oper nur allzu gern entsprechen würde.

„Zufrieden“ sei er mit dem bisherigen Verlauf der Amtszeit, so Pätzolds schlichtes Resümee des vergangenen Quartals. 2016 heißen die Herausforderungen Wohnungsbau und Feinstaub- und Stickoxidbekämpfung: Man darf gespannt sein, gegen wen sich der „Neue“ dann behaupten muss.

Was sonst noch im Mai geschah

2. Mai
: Die Taxizentrale erringt am Landgericht einen Erfolg gegen den Fahrdienstanbieter Uber. Das Unternehmen wird den Service in Stuttgart, Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen nicht anbieten.

4. Mai:
Nach dem 2:3 gegen Schalke bleiben dem VfB Stuttgart nur noch drei Spieltage, um sich vor dem Absturz in die zweite Liga zu retten.

10. Mai:
In Wangen wird das erste Stuttgarter Minarett eröffnet. Der 15 Meter hohe Turm ist der erste seiner Art in der Landeshauptstadt.

17. Mai:
Bei der ersten Pegida-Demo in Stuttgart hält die Polizei mit einem massiven Aufgebot mehrere Tausend Gegner und 200 Pegida-Anhänger voneinander getrennt.

20. Mai
: Der Bau des Rosensteintunnels verteuert sich um rund 40 auf 270 Millionen Euro. Der Boden bereitet den Tunnelbauern mehr Probleme als ursprünglich gedacht.