„Die Umsetzung des Sozialtickets zum 1. Januar 2015 ist für uns alle eine gigantische Herausforderung“, sagte der kaufmännische SSB-Vorstand Jörn Meier-Berberich. Man werde sich aber engagieren, um Anfang Januar lange Schlangen vor den SSB-Schaltern möglichst zu vermeiden. „Wir tun alles, was wir können“, sagte auch der VVS-Tarifexperte Dirk Dietz. Die Stadt werde alle Bonuscard-Inhaber noch in diesem Jahr schriftlich über das neue Angebot informieren, ergänzte Münter.

 

In der Diskussion begrüßten alle großen Fraktionen die nach langen Debatten gefundene Lösung. CDU-Stadtrat Thomas Fuhrmann empfand die Bezeichnung Sozialticket allerdings als nicht sehr gut gewählt. „Man sollte vielleicht Bonusticket sagen“, meinte er. Das fand Anklang.

Für den Grünen-Stadtrat Jochen Stopper ist das neue Angebot ein „großer Schritt nach vorn“. Dieser sei allerdings auch überfällig gewesen, weil der starre städtische Zuschuss lange Zeit nicht angehoben worden sei.

Weiterer Handlungsbedarf

„Es ist jetzt sehr wichtig, dass die gute Nachricht auch alle Bonuscard-Inhaber erreicht“, betonte SPD-Stadträtin Marita Gröger. Gröger dankte ausdrücklich der früheren Stadträtin Ulrike Küstler (SÖS-Linke) für deren unermüdliches Engagement in Sachen Sozialticket. „Sie haben die eingeschlafene Diskussion wiederbelebt.“ SÖS-Linke-Plus Stadtrat Hannes Rockenbauch lobte den guten Kompromiss. Der Weg zum Sozialticket habe aber zu lange gedauert, und es gebe noch weiteren Verbesserungsbedarf.

„An unserer Haltung hat sich nichts geändert, es bleibt beim Nein“, sagte hingegen Stadträtin Rose von Stein für die Freien Wähler. Die Stadt habe mit der Bonuscard das Angebot an sozialen Leistungen bereits erheblich ausgeweitet.

Lob für Ex-Stadträtin Ulrike Küstler

„Die Umsetzung des Sozialtickets zum 1. Januar 2015 ist für uns alle eine gigantische Herausforderung“, sagte der kaufmännische SSB-Vorstand Jörn Meier-Berberich. Man werde sich aber engagieren, um Anfang Januar lange Schlangen vor den SSB-Schaltern möglichst zu vermeiden. „Wir tun alles, was wir können“, sagte auch der VVS-Tarifexperte Dirk Dietz. Die Stadt werde alle Bonuscard-Inhaber noch in diesem Jahr schriftlich über das neue Angebot informieren, ergänzte Münter.

In der Diskussion begrüßten alle großen Fraktionen die nach langen Debatten gefundene Lösung. CDU-Stadtrat Thomas Fuhrmann empfand die Bezeichnung Sozialticket allerdings als nicht sehr gut gewählt. „Man sollte vielleicht Bonusticket sagen“, meinte er. Das fand Anklang.

Für den Grünen-Stadtrat Jochen Stopper ist das neue Angebot ein „großer Schritt nach vorn“. Dieser sei allerdings auch überfällig gewesen, weil der starre städtische Zuschuss lange Zeit nicht angehoben worden sei.

Weiterer Handlungsbedarf

„Es ist jetzt sehr wichtig, dass die gute Nachricht auch alle Bonuscard-Inhaber erreicht“, betonte SPD-Stadträtin Marita Gröger. Gröger dankte ausdrücklich der früheren Stadträtin Ulrike Küstler (SÖS-Linke) für deren unermüdliches Engagement in Sachen Sozialticket. „Sie haben die eingeschlafene Diskussion wiederbelebt.“ SÖS-Linke-Plus Stadtrat Hannes Rockenbauch lobte den guten Kompromiss. Der Weg zum Sozialticket habe aber zu lange gedauert, und es gebe noch weiteren Verbesserungsbedarf.

„An unserer Haltung hat sich nichts geändert, es bleibt beim Nein“, sagte hingegen Stadträtin Rose von Stein für die Freien Wähler. Die Stadt habe mit der Bonuscard das Angebot an sozialen Leistungen bereits erheblich ausgeweitet.