Yeama Bangali gibt Empowerment-Schreibworkshops für Schwarze Flinta*. Damit will sie einen Safe Space schaffen und andere dazu ermutigen, ihre Kreativität ernstzunehmen.
Das Schreiben lag Yeama Bangali (31) schon immer am Herzen. Ihr beruflicher Weg führte zunächst vom Germanistik-Studium und den Literaturwissenschaften zum Journalismus. Die Stuttgarterin, die in Fellbach aufwuchs, arbeitete in verschiedenen öffentlich-rechtlichen Redaktionen, später in der wissenschaftlichen Kommunikation und ist heute auch in der Kunst- und Kulturszene aktiv. Unter anderem gibt die Literaturwissenschaftlerin, Autorin, Kuratorin und Mama Schreibworkshops für Schwarze Flinta*, ein Akronym, das für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen steht – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden.