Die Liste der Ideen und Projekte, mit denen das abteilungsübergreifende Kennenlernen gefördert werden soll, ist lang: Neben der Fortführung des traditionellen Juniorcamps auf dem Engelberg soll es beispielsweise auch eine Abrissparty in der altehrwürdigen Jahnhalle geben, von der sich der SV verabschieden wird.

 

Für ungezwungenen Spaß sollen Scherzwettkämpfe und Dreikämpfe sorgen, bei denen die Mitglieder in ihnen fremden Sportarten antreten sollen. Aber auch ein Selbstbehauptungsseminar für junge Frauen, ein Bootcamp, Schlittschuhausfahrten oder der Besuch in einem Laser-Park stehen auf der Wunschliste. „Zudem soll es einen Pulli mit dem Vereinslogo geben, um die Identifikation mit dem SV zu stärken“, sagt Kessoudis.

Auf den Vorstand wartet viel Arbeit

Das ist ganz schön viel Stoff für den Vorstand, der auf zwei Jahre gewählt ist und neben der Vorsitzenden Annabel Hackert noch aus den beiden Stellvertretern Leon Diehl (Tischtennis) und Marc Bartosch (American Football) sowie Kassiererin Rebecca Wurst (Geräteturnen und Leichtathletik) besteht.

Da sich das Juniorcamp an Sieben- bis Zwölfjährige richtet, plant Annabel Hackert in diesem Jahr noch ein bis zwei Projekte für andere Altersgruppen. „Wir haben Jugendliche, die sich die einzelnen Projekte genauer anschauen. Dann gucken wir mal, was die jeweilige Altersgruppe besonders interessiert“, sagt die 28-Jährige. Regelmäßige Vorstandstreffen sind nicht vorgesehen. „Wir sind alle ziemlich beschäftigt, von daher werden wir uns überwiegend per Mail und Whatsapp abstimmen“, sagt sie. Michael Hager, der Vorsitzende des Gesamtvereins, begrüßt das Engagement sehr. „Es ist ein ganz tolles Team, das sich da gefunden hat, und sie werden gute Projekte auf die Beine stellen“, ist er sich sicher.