Im ersten Quartal des laufenden Jahres erreichte Apple dabei mit seinen iPad-Geräten einen Marktanteil von 68 Prozent. Den restlichen Markt teilten sich lange Zeit verschiedene Hersteller auf, die alle das von Google entwickelte Betriebssystem Android verwenden, voran Samsung mit seinen Galaxy Tablets, auf den weiteren Plätzen dann Hersteller wie Motorola, Asus, Acer oder Dell. Dabei konnte sich jedoch kein Hersteller deutlich von den anderen absetzen. Im vergangenen Herbst änderte sich dies allerdings merklich, als Amazon mit seinem Kindle Fire – einer um zahlreiche Funktionen erweiterten Version des populären E-Book-Readers Kindle – das Spielfeld betrat.

 

Der Kindle Fire für 199 Dollar ist das günstigste Tablet-Gerät

Laut Zahlen des US-Marktforschers Comscore waren im Februar bereits mehr als die Hälfte aller Android-Tablets in den USA vom Typ Kindle Fire, das mit dem Preis von 199 Dollar das mit Abstand günstigste Tablet-Gerät auf dem dortigen Markt ist. Außerhalb der USA ist der Kindle Fire bislang jedoch noch nicht erhältlich.

Ob es Microsoft nun mit seiner Offensive schaffen kann, Marktführer Apple signifikante Marktanteile abzunehmen, ist unklar. Zwar hatte der Softwarekonzern schon vor mehr als einem Jahrzehnt die Idee des Tablet-Computers vorangetrieben. Der Erfolg blieb aber aus, vor allem weil die Geräte zu schwer waren, die Batterien zu schnell den Geist aufgaben und die Bedienung zu unhandlich war. Da Microsoft daher nun quasi wieder bei null beginnen muss, während Apple und Co. bereits einige Jahre im Markt unterwegs sind, zeigten sich amerikanische Analysten in ersten Reaktionen eher skeptisch. Gartner-Analystin Milanesi sieht in Surface jedoch immerhin „den ersten glaubwürdigen Konkurrenten zu Android-Produkten und dem Kindle Fire“.

Die Konzernstrategie ändert sich mit dem Tablet

Im ersten Quartal des laufenden Jahres erreichte Apple dabei mit seinen iPad-Geräten einen Marktanteil von 68 Prozent. Den restlichen Markt teilten sich lange Zeit verschiedene Hersteller auf, die alle das von Google entwickelte Betriebssystem Android verwenden, voran Samsung mit seinen Galaxy Tablets, auf den weiteren Plätzen dann Hersteller wie Motorola, Asus, Acer oder Dell. Dabei konnte sich jedoch kein Hersteller deutlich von den anderen absetzen. Im vergangenen Herbst änderte sich dies allerdings merklich, als Amazon mit seinem Kindle Fire – einer um zahlreiche Funktionen erweiterten Version des populären E-Book-Readers Kindle – das Spielfeld betrat.

Der Kindle Fire für 199 Dollar ist das günstigste Tablet-Gerät

Laut Zahlen des US-Marktforschers Comscore waren im Februar bereits mehr als die Hälfte aller Android-Tablets in den USA vom Typ Kindle Fire, das mit dem Preis von 199 Dollar das mit Abstand günstigste Tablet-Gerät auf dem dortigen Markt ist. Außerhalb der USA ist der Kindle Fire bislang jedoch noch nicht erhältlich.

Ob es Microsoft nun mit seiner Offensive schaffen kann, Marktführer Apple signifikante Marktanteile abzunehmen, ist unklar. Zwar hatte der Softwarekonzern schon vor mehr als einem Jahrzehnt die Idee des Tablet-Computers vorangetrieben. Der Erfolg blieb aber aus, vor allem weil die Geräte zu schwer waren, die Batterien zu schnell den Geist aufgaben und die Bedienung zu unhandlich war. Da Microsoft daher nun quasi wieder bei null beginnen muss, während Apple und Co. bereits einige Jahre im Markt unterwegs sind, zeigten sich amerikanische Analysten in ersten Reaktionen eher skeptisch. Gartner-Analystin Milanesi sieht in Surface jedoch immerhin „den ersten glaubwürdigen Konkurrenten zu Android-Produkten und dem Kindle Fire“.

Die Konzernstrategie ändert sich mit dem Tablet

Umstritten ist auch der Wendepunkt in der bisherigen Microsoft-Konzernstrategie – also primär auf die Entwicklung von Software zu setzen und die Hardware Partnern wie Hewlett-Packard, Dell oder Acer zu überlassen. Einige dieser Hersteller haben längst selbst einen Tablet-Computer mit Windows 8 in Planung und sehen sich nun nicht nur der Konkurrenz durch Apple ausgesetzt, sondern auch der von Microsoft. Konzernchef Steve Ballmer versuchte in Los Angeles daher, seine Hardware-Partner zu besänftigen. Die großen Hersteller würden im kommenden Jahr mit dem Rückenwind des neuen Windows 8 mehr Personal Computer verkaufen als jemals zuvor, prognostizierte er.