Apple-Chef Tim Cook bekräftigte jüngst, dass er weiter an die Kategorie glaube und der Absatz wieder steigen werde. Der Konzern will seine iPads unter anderem verstärkt in Unternehmen bringen, auch mithilfe des Kooperationspartners IBM.

 

Seine Anteile abtreten muss Apple vor allem an Hersteller günstiger Geräte, die insbesondere in den USA stark nachgefragt werden. Ein Profiteur ist etwa das Unternehmen RCA, das durch einen Geschäftsabschluss mit dem Einzelhandelskonzern Walmart im vergangenen Quartal seine Verkaufszahlen um satte 194 Prozent steigern konnte und nun auf Platz fünf liegt.

Die Einstellung von Windows XP gibt Rückenwind

Während der Verkauf von Tablet-PCs insgesamt schwächelt, sehen die Marktforscher die Lage in dem von Rückgängen geplagten Geschäft mit PCs und Laptops etwas weniger düster. Für das laufende Jahr rechnet IDC mit einem Absatzminus von 2,7 Prozent statt der bisherigen 3,7 Prozent. Im dritten Quartal gab der Markt demnach nur noch um 0,5 Prozent nach.

Die Verbesserung werde vor allem von den entwickelten Märkten getragen, so habe sich das Geschäft in Westeuropa und Japan besser als erwartet entwickelt, erklärte IDC. Ein Grund für die Erholung sei nach wie vor, dass Microsoft im Frühjahr die Unterstützung für das alte PC-Betriebssystem Windows XP einstellte. Die Experten sehen darin allerdings einen Trend, der nur kurz anhalten wird: Die Verkäufe in den entwickelten Märkten würden von knapp 143 Millionen PCs in diesem Jahr auf 130 Millionen 2015 sinken.

In Asien dagegen drücke das Interesse für Smartphones und Tablets auch jetzt deutlich auf den PC-Absatz. Im kommenden Jahr werde sich die Talfahrt dort aber verlangsamen. Weltweit rechnet IDC mit 306,7 Millionen verkauften PCs 2014 und knapp 292 Millionen in 2015. Im vergangenen Jahr war der weltweite PC-Absatz um rund zehn Prozent eingebrochen.

Die Talfahrt bei PCs verlangsamt sich

Apple-Chef Tim Cook bekräftigte jüngst, dass er weiter an die Kategorie glaube und der Absatz wieder steigen werde. Der Konzern will seine iPads unter anderem verstärkt in Unternehmen bringen, auch mithilfe des Kooperationspartners IBM.

Seine Anteile abtreten muss Apple vor allem an Hersteller günstiger Geräte, die insbesondere in den USA stark nachgefragt werden. Ein Profiteur ist etwa das Unternehmen RCA, das durch einen Geschäftsabschluss mit dem Einzelhandelskonzern Walmart im vergangenen Quartal seine Verkaufszahlen um satte 194 Prozent steigern konnte und nun auf Platz fünf liegt.

Die Einstellung von Windows XP gibt Rückenwind

Während der Verkauf von Tablet-PCs insgesamt schwächelt, sehen die Marktforscher die Lage in dem von Rückgängen geplagten Geschäft mit PCs und Laptops etwas weniger düster. Für das laufende Jahr rechnet IDC mit einem Absatzminus von 2,7 Prozent statt der bisherigen 3,7 Prozent. Im dritten Quartal gab der Markt demnach nur noch um 0,5 Prozent nach.

Die Verbesserung werde vor allem von den entwickelten Märkten getragen, so habe sich das Geschäft in Westeuropa und Japan besser als erwartet entwickelt, erklärte IDC. Ein Grund für die Erholung sei nach wie vor, dass Microsoft im Frühjahr die Unterstützung für das alte PC-Betriebssystem Windows XP einstellte. Die Experten sehen darin allerdings einen Trend, der nur kurz anhalten wird: Die Verkäufe in den entwickelten Märkten würden von knapp 143 Millionen PCs in diesem Jahr auf 130 Millionen 2015 sinken.

In Asien dagegen drücke das Interesse für Smartphones und Tablets auch jetzt deutlich auf den PC-Absatz. Im kommenden Jahr werde sich die Talfahrt dort aber verlangsamen. Weltweit rechnet IDC mit 306,7 Millionen verkauften PCs 2014 und knapp 292 Millionen in 2015. Im vergangenen Jahr war der weltweite PC-Absatz um rund zehn Prozent eingebrochen.