Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Gegen solchen Glanz kommt die Post-Boygroup-Karriere von Mark Owen nicht an. Er war schon bei Take That nur ausnahmsweise der Hauptsänger, machte danach aber als Musiker weiter und hat im Juni sein viertes Studioalbum vorgelegt. An Owens Biografie lassen sich die dunklen Seiten des Showgeschäfts studieren wie Ehe- und Alkoholprobleme. Dieses Schicksal teilt Owen mit den Ex-Backstreet-Boys Sängern AJ McLean und Nick Carter.

 

Andere wagen den Sprung ins TV- und Filmgeschäft. Mark Owen tat das; er gewann bei „Celebrity Big Brother“. Sein Take-That-Kollege Howard Donald ist Jurymitglied bei der Pro-7-Show „Got to dance“. Das `N Sync-Mitglied JC Chasez juriert bei „America’s Best Dance Crew“. Donnie Wahlberg (einst New Kids On The Block) schließlich gelang der Sprung ins Filmgeschäft; Lance Bass (einst `N Sync) ist weniger für seine Schauspielerei als für sein Outing via Coverstory im Magazin „People“ bekannt.

Einmal Boygroup, immer Boygroup

Und dann gibt es noch diejenigen, die außerhalb ihrer Boygroup-Karriere gar nichts Bemerkenswertes mehr gemacht haben. Bei Take That fällt diese Rolle Jason Orange zu, bei `N Sync Joey Fatone und bei den Backstreet Boys Brian Littrell, Kevin Richardson und Howie D – neben vielen anderen.

Aber wenn es mit der Solokarriere nichts wird, kann man als ehemaliger Boygroup-Sänger einfach auf eine Wiedervereinigung hoffen. Take That haben das gemacht und nach langem Gezeter 2010 auch den verlorenen Sohn Robbie Williams wieder zurückgewonnen. Auch New Kids On The Block gibt es wieder, sie machen mit den Backstreet Boys gemeinsame Sache und waren als NKOTBBSB im Mai 2012 auch in Stuttgart live zu sehen. Solche Konzerte leben von der Nostalgie derer, die schon in den 90ern dabei waren. Die eigene Boygroup-Vergangenheit ist kaum jemandem mehr peinlich. Vielmehr gilt: einmal Boygroup, immer Boygroup.

Gary Barlow galt immer als musikalischer Kopf von Take That. Insofern verwundert nicht, dass er sich nach dem Ende der Band schwerpunktmäßig als Songwriter betätigte. Die Zahl der von ihm geschriebenen Nummer-eins-Singles liegt längst im zweistelligen Bereich; 2012 organisierte Barlow für Queen Elizabeth das Thronjubiläum und sang bei der Olympia-Abschlussfeier in London.

Nach der Boygroup kam – die Boygroup

Gegen solchen Glanz kommt die Post-Boygroup-Karriere von Mark Owen nicht an. Er war schon bei Take That nur ausnahmsweise der Hauptsänger, machte danach aber als Musiker weiter und hat im Juni sein viertes Studioalbum vorgelegt. An Owens Biografie lassen sich die dunklen Seiten des Showgeschäfts studieren wie Ehe- und Alkoholprobleme. Dieses Schicksal teilt Owen mit den Ex-Backstreet-Boys Sängern AJ McLean und Nick Carter.

Andere wagen den Sprung ins TV- und Filmgeschäft. Mark Owen tat das; er gewann bei „Celebrity Big Brother“. Sein Take-That-Kollege Howard Donald ist Jurymitglied bei der Pro-7-Show „Got to dance“. Das `N Sync-Mitglied JC Chasez juriert bei „America’s Best Dance Crew“. Donnie Wahlberg (einst New Kids On The Block) schließlich gelang der Sprung ins Filmgeschäft; Lance Bass (einst `N Sync) ist weniger für seine Schauspielerei als für sein Outing via Coverstory im Magazin „People“ bekannt.

Einmal Boygroup, immer Boygroup

Und dann gibt es noch diejenigen, die außerhalb ihrer Boygroup-Karriere gar nichts Bemerkenswertes mehr gemacht haben. Bei Take That fällt diese Rolle Jason Orange zu, bei `N Sync Joey Fatone und bei den Backstreet Boys Brian Littrell, Kevin Richardson und Howie D – neben vielen anderen.

Aber wenn es mit der Solokarriere nichts wird, kann man als ehemaliger Boygroup-Sänger einfach auf eine Wiedervereinigung hoffen. Take That haben das gemacht und nach langem Gezeter 2010 auch den verlorenen Sohn Robbie Williams wieder zurückgewonnen. Auch New Kids On The Block gibt es wieder, sie machen mit den Backstreet Boys gemeinsame Sache und waren als NKOTBBSB im Mai 2012 auch in Stuttgart live zu sehen. Solche Konzerte leben von der Nostalgie derer, die schon in den 90ern dabei waren. Die eigene Boygroup-Vergangenheit ist kaum jemandem mehr peinlich. Vielmehr gilt: einmal Boygroup, immer Boygroup.