Der Taxi-Konkurrent Uber will auch in Stuttgart und zwei weiteren deutschen Städten seinen umstrittenen Mitfahrdienst betreiben.

Düsseldorf/Stuttgart - Der Taxi-Konkurrent Uber will auch in Stuttgart und zwei weiteren deutschen Städten seinen umstrittenen Mitfahrdienst betreiben. Zudem wolle man in Düsseldorf und Köln an den Start gehen, hieß es am Mittwochabend aus dem Unternehmen. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ (Donnerstag) über die Pläne berichtet.

 

Uber bietet in Hamburg, München, Berlin und Frankfurt seine Dienste an. Zuletzt hatte die Hamburger Wirtschaftsbehörde UberPOP verboten. Sie will das Verbot aber nicht durchsetzen, bis es in dem von Uber dagegen angestrengten Eilverfahren eine Gerichtsentscheidung gibt.

Mitte Juni hatten Taxifahrer in ganz Europa gegen den Vormarsch von Uber und anderen App-Diensten demonstriert. Sie sehen einen unfairen Wettbewerb, weil die Konkurrenz aus dem Internet die gesetzlichen Regeln und zum Teil hohen Lizenzkosten für das Taxi-Gewerbe umgehe.