Huawei
Das das neue Android-Flaggschiff der Chinesen, das Mate 10 Pro, teilt sich mit dem iPhone X das randlose OLED-Display. Auch eine Leica-Dualkamera ist an Bord, die laut unabhängiger Tests nur leicht hinter der des iPhone X zurücksteht. Drahtlos aufladen lässt es sich nicht. Preis: 799 Euro.

Samsung
Auch die Spitzenmodelle des koreanischen Konzerns warten mit einem randlosen OLED-Display auf. Das Note 8 besitzt den praktischen Eingabestift derzeit noch als Alleinstellungsmerkmal. Die Auflösung ist bei beiden Kameras geringer als bei den Konkurrenten. Preis: 899 bis 999 (Note 8) Euro.

Google
Googles zweite Pixel-Generation, das Pixel 2, zeichnet sich weniger durch extravagantes Design als durch das Ausreizen von Android und eine perfekte Integration der Google-Dienste wie etwa die Sprachsteuerung aus. Das OLED-Display ist nur bei der XL-Variante gebogen und fast randlos. Preis: 799 bis 1049 Euro (Pixel 2 XL, 128 GB).

Die Kameras

Zu den Highlights des iPhone X gehören die integrierten Kameras. Die Fotos und Videos, die man mit diesem Gerät aufnehmen kann, haben Tests zufolge die beste Aufnahmequalität, die sich derzeit mit einem Smartphone erzielen lässt, und zeichnen sich durch höchste Kontraste und herausragenden Farbtreue aus. Der Profifotograf Lee Morris verglich die 4K- und Zeitlupenaufnahmen des iPhone X mit den Aufnahmen einer 1800 Euro teuren Systemkamera. Fazit: Die Ergebnisse sind selbst für Experten kaum zu unterscheiden. Ein Übriges tut die Software: So lassen sich mit Hilfe des Porträtmodus selbst aus unscheinbaren Schnappschüssen Aufnahmen zaubern, die aussehen, als seien sie in einem professionellen Studio entstanden.

Gestochen scharfe Aufnahmen liefert auch das Frontkamera-System, das in dem schmalen Streifen ganz oben im Display untergebracht ist. Ein Infrarot-Sensor erfasst 30 000 Punkte im Gesicht, was nicht nur der Sicherheit beim Entsperren dient, sondern auch Selfies mit einem nie dagewesenen Detailreichtum ermöglicht. Mit „Portrait Lighting“ lassen sich zudem Hintergründe von Aufnahmen entfernen und austauschen. Nicht zu unterschätzen ist auch der Spaßfaktor der „Animojis“. Das sind animierte Cartoon-Gesichter, die sich der eigenen Mimik anpassen und mit der eigenen Stimme sprechen können. Wer meint, das sei ja nur ein simples Gimmick, sollte daran denken, welche Rolle Smilies, Symbole und Mini-Videos in der Welt der Messenger und sozialen Netzwerke heute spielen.

Die Alltagstauglichkeit

Das Durchhaltvermögen eines Akkus hängt stets stark von den genutzten Funktionen ab. Beim iPhone X liegt es etwa zwischen acht und 13 Stunden. Hier spielt abermals das OLED-Display eine tragende Rolle. Dunkle Bilder verbrauchen nämlich deutlich weniger Strom als helle, sodass man mit weniger knalligen Hintergründen und Sperrbildschirmen die Laufzeit spürbar verlängern kann. Am meisten Strom wird beim mobilen Surfen im Internet verbraucht.

Dank der gläsernen Rückseite lässt sich das iPhone X drahtlos aufladen. Vorder- und Rückseite sind durch einen Stahlrahmen verbunden, was dem iPhone X eine schlichte Eleganz verleiht. Doch wie robust ist das iPhone X und wie teuer eine mögliche Reparatur? Die Hardwareexperten von www.ifixit.com haben das getestet und die Rückseite als Achillesferse ausgemacht. Während sich das vordere Display relativ leicht wechseln lasse, komme das Ersetzen der Rückseite einem Austausch des gesamten Gehäuses gleich. Im Ernstfall werden dafür über 600 Euro fällig.

Daher ist zu empfehlen, zumindest im Außeneinsatz eine Schutzhülle zu verwenden. Das ist auch deshalb sinnvoll, weil sich das neue Flaggschiff von Apple im Falltest der Stiftung Warentest als ziemlich empfindlich erwiesen hat: „Das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten“, urteilen die Tester. Drahtloses Laden funktioniert übrigens trotz Hülle – auch wenn das Luxushandy dann nicht mehr ganz so smart daherkommt wie gänzlich unverhüllt.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.iphone-x-das-unsicherste-iphone-aller-zeiten.0b4a151f-cb52-447c-82f1-ed54b03ad277.html

Die Konkurrenten

Huawei
Das das neue Android-Flaggschiff der Chinesen, das Mate 10 Pro, teilt sich mit dem iPhone X das randlose OLED-Display. Auch eine Leica-Dualkamera ist an Bord, die laut unabhängiger Tests nur leicht hinter der des iPhone X zurücksteht. Drahtlos aufladen lässt es sich nicht. Preis: 799 Euro.

Samsung
Auch die Spitzenmodelle des koreanischen Konzerns warten mit einem randlosen OLED-Display auf. Das Note 8 besitzt den praktischen Eingabestift derzeit noch als Alleinstellungsmerkmal. Die Auflösung ist bei beiden Kameras geringer als bei den Konkurrenten. Preis: 899 bis 999 (Note 8) Euro.

Google
Googles zweite Pixel-Generation, das Pixel 2, zeichnet sich weniger durch extravagantes Design als durch das Ausreizen von Android und eine perfekte Integration der Google-Dienste wie etwa die Sprachsteuerung aus. Das OLED-Display ist nur bei der XL-Variante gebogen und fast randlos. Preis: 799 bis 1049 Euro (Pixel 2 XL, 128 GB).