Wie schnell hier ein Generationswechsel stattfindet, belegt die Tatsache, dass die heutigen Sieger noch den Kindergarten besuchten, als Leonberg 2009 zum ersten Mal den Titel holte. Eine Wettkampfgruppe besteht nämlich aus acht Jugendlichen im Alter von zehn bis 17 Jahren, die von einem Jugendbetreuer angeleitet werden. Der Betreuer darf jedoch nicht selbst mitwirken, jedoch Anweisungen geben.

 

Obwohl das Leonberger Ergebnis beim Landeswettbewerb ein hervorragendes ist, haben am Ende wohl nur Nuancen über die Platzierungen der 13 Teams entschieden, denn die Differenz zwischen dem ersten und dem letzten Platz lag bei nur 62 von 1054 maximal möglichen Punkten. „Jetzt heißt es, sich auf den Bundesjugendwettkampf in Rudolstadt in Thüringen vorzubereiten, der im Juli 2019 stattfindet“, sagt der THW-Ortsbeauftragte Matthias Schultheiß. Hier hat die Leonberger Jugendgruppe die Chance, ihren Titel als „Bundesjugendsieger 2016“ zu verteidigen.