Werkrechte So liebevoll Steven Spielberg die Tim-und-Struppi-Welt auch nachstellt: er hat die Comics erst gelesen, als in französischen Kritiken zu seinem ersten „Indiana Jones“-Abenteuer immer wieder Vergleiche mit „Tintin“ (so heißt das Original) auftauchten. Dann hat Spielberg allerdings schnell Hergé angerufen und nach dessen Tod im Jahr 1983 von seiner Witwe die Verfilmungsrechte gekauft. Dass die Realisierung so lange dauerte, hing angeblich mit weiteren Projekten, Drehbuchproblemen und zunächst noch mangelhafter technischer Möglichkeiten zusammen.

 

Co-Produzent Zunächst wollte Spielberg von seinem Kollegen Peter Jackson („Herr der Ringe“) nur einen Rat, wie denn Struppi zu animieren wäre. Dann stellte sich heraus, dass der Neuseeländer seit seiner Kindheit ein Hergé-Fan ist. Peter Jackson hat Spielbergs Film mitproduziert, sollte es eine Tim-und-Struppi-Fortsetzung geben – und das wird am Ende mehr als nur angedeutet –, soll er auch die Regie übernehmen.