Im Sog der Familie Hopp gibt es viele Unternehmen in der Region, die sich ebenfalls im Sport engagieren. Das hängt einerseits damit zusammen, dass Menschen oft da dabei sein wollen, wo die Erfolgsaussichten gut sind. Andererseits liegt das an direkten und indirekten Abhängigkeiten der Firmen von SAP und der Familie Hopp. Der Einfluss der Hopps in der Rhein-Neckar-Region ist beeindruckend und findet nicht nur Befürworter: Für den Sport ist er allerdings eine glückliche Fügung.

 

Dietmar und Daniel Hopp stehen für den sportlichen Aufschwung im Rhein-Neckar-Raum, aber sie sind nicht die einzigen Mäzene, die in der Metropolregion außergewöhnliches für den Sport leisten. Das ist ungewöhnlich und der entscheidende Faktor für den Erfolg in dem Ballungsraum Mannheim-Heidelberg-Ludwigshafen.

Vor ein paar Wochen gewann der Mannheimer Hockey Club zum ersten Mal die Feldmeisterschaft bei den Männern. Die Frauen verloren das Finale zwar, siegten ein paar Monate zuvor aber beim Europapokal in der Halle. Mit großer Freude war Klaus Greinert bei beiden Triumphen dabei. Der ehemalige Hockey-Nationalspieler ist kein Exzentriker, der Unternehmer genießt schweigend. Der gebürtige Berliner Greinert kam über seine Frau Jutta, eine geborene Röchling nach Mannheim, stieg in das Familienunternehmen ein (Kunststoffverarbeitung/1,6 Milliarden Euro Umsatz), führte es erfolgreich als Vorsitzender der Geschäftsführung, und engagierte sich beim Mannheimer HC. In keinem Hockeyclub der Republik wird derart professionell gearbeitet, die Infrastruktur sucht seinesgleichen.

Manchmal kommen sich die Akteure in die Quere

Ganz ähnlich stellt sich die Situation beim Heidelberger RK dar. Im Rugby ist der Club seit einem Jahrzehnt das Maß aller Dinge. Bei den Männern, den Frauen und im Nachwuchsbereich gilt es, den HRK zu schlagen, um eine Meisterschaft zu gewinnen. Die Männer können an diesem Wochenende zum neunten Mal hintereinander ins Endspiel um die Meisterschaft einziehen. Der Mann hinter den Erfolgen heißt Hans Peter Wild und gehört zu den reichsten Menschen des Landes. In der Nähe von Heidelberg stehen die Wild-Werke, deren bekanntestes Produkt das Getränk „Capri-Sun“ ist. Der ehemalige Rugby-Spieler unterstützt den Sport in seiner Heimatstadt seit vielen Jahren und führte den HRK zurück in die nationale Spitze.

Es ist ein Club der reichen Männer, der den Sport in der Region nachhaltig nach vorne gebracht hat. Manchmal kommen sich die Akteure dabei in die Quere. So ist beispielsweise die Freundschaft zwischen Hopp Senior und Wild zerbrochen, weil letzterer den Bau des TSG-Fußballstadion in der Nähe von Heidelberg mit Erweiterungsplänen der Wild-Werke torpedierte. Es ging bei dem Konflikt nicht nur um ein Stück Land, es ging um die Befindlichkeiten der Milliardäre. Möglicherweise ist der Sport ein Spielfeld, auf dem sich die Herren eine indirekte Auseinandersetzung liefern. Für die Fortentwicklung der Clubs ist das förderlich – weil nachhaltig gedacht wird.

„Wir sind der Familie Hopp für ihr Engagement sehr dankbar und wissen um die Bedeutung für den Sport in Mannheim und der Region“, sagt Peter Kurz. Der Mannheimer Oberbürgermeister partizipiert direkt und indirekt von der Liebe der Familie Hopp für den Sport. SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp investiert einen beträchtlichen Teil seines Vermögens über eine Stiftung in Medizin und Kultur, doch das Engagement im Sport hat die größte öffentliche Wirkung. In die Fußballer und die Infrastruktur der TSG Hoffenheim hat er in den zurückliegenden Jahren knapp 250 Millionen Euro gesteckt. Eine mögliche Qualifikation für die Champions League ist der vorläufige Höhepunkt des Tuns.

Der Sport als Spielfeld

Im Sog der Familie Hopp gibt es viele Unternehmen in der Region, die sich ebenfalls im Sport engagieren. Das hängt einerseits damit zusammen, dass Menschen oft da dabei sein wollen, wo die Erfolgsaussichten gut sind. Andererseits liegt das an direkten und indirekten Abhängigkeiten der Firmen von SAP und der Familie Hopp. Der Einfluss der Hopps in der Rhein-Neckar-Region ist beeindruckend und findet nicht nur Befürworter: Für den Sport ist er allerdings eine glückliche Fügung.

Dietmar und Daniel Hopp stehen für den sportlichen Aufschwung im Rhein-Neckar-Raum, aber sie sind nicht die einzigen Mäzene, die in der Metropolregion außergewöhnliches für den Sport leisten. Das ist ungewöhnlich und der entscheidende Faktor für den Erfolg in dem Ballungsraum Mannheim-Heidelberg-Ludwigshafen.

Vor ein paar Wochen gewann der Mannheimer Hockey Club zum ersten Mal die Feldmeisterschaft bei den Männern. Die Frauen verloren das Finale zwar, siegten ein paar Monate zuvor aber beim Europapokal in der Halle. Mit großer Freude war Klaus Greinert bei beiden Triumphen dabei. Der ehemalige Hockey-Nationalspieler ist kein Exzentriker, der Unternehmer genießt schweigend. Der gebürtige Berliner Greinert kam über seine Frau Jutta, eine geborene Röchling nach Mannheim, stieg in das Familienunternehmen ein (Kunststoffverarbeitung/1,6 Milliarden Euro Umsatz), führte es erfolgreich als Vorsitzender der Geschäftsführung, und engagierte sich beim Mannheimer HC. In keinem Hockeyclub der Republik wird derart professionell gearbeitet, die Infrastruktur sucht seinesgleichen.

Manchmal kommen sich die Akteure in die Quere

Ganz ähnlich stellt sich die Situation beim Heidelberger RK dar. Im Rugby ist der Club seit einem Jahrzehnt das Maß aller Dinge. Bei den Männern, den Frauen und im Nachwuchsbereich gilt es, den HRK zu schlagen, um eine Meisterschaft zu gewinnen. Die Männer können an diesem Wochenende zum neunten Mal hintereinander ins Endspiel um die Meisterschaft einziehen. Der Mann hinter den Erfolgen heißt Hans Peter Wild und gehört zu den reichsten Menschen des Landes. In der Nähe von Heidelberg stehen die Wild-Werke, deren bekanntestes Produkt das Getränk „Capri-Sun“ ist. Der ehemalige Rugby-Spieler unterstützt den Sport in seiner Heimatstadt seit vielen Jahren und führte den HRK zurück in die nationale Spitze.

Es ist ein Club der reichen Männer, der den Sport in der Region nachhaltig nach vorne gebracht hat. Manchmal kommen sich die Akteure dabei in die Quere. So ist beispielsweise die Freundschaft zwischen Hopp Senior und Wild zerbrochen, weil letzterer den Bau des TSG-Fußballstadion in der Nähe von Heidelberg mit Erweiterungsplänen der Wild-Werke torpedierte. Es ging bei dem Konflikt nicht nur um ein Stück Land, es ging um die Befindlichkeiten der Milliardäre. Möglicherweise ist der Sport ein Spielfeld, auf dem sich die Herren eine indirekte Auseinandersetzung liefern. Für die Fortentwicklung der Clubs ist das förderlich – weil nachhaltig gedacht wird.

Sportliche Aufschwung zwischen Rhein und Neckar bleibt

Dietmar und Daniel Hopp, Klaus Greinert und Hans Peter Wild – sie alle eint trotz gelegentlichen Konkurrenzdenkens die Liebe zum Sport. Und sie alle eint zudem die Auffassung für ihr Mäzenatentum. Da geht es nämlich nicht in erster Linie um schnellen sportlichen Erfolg, sondern um die Weiterentwicklung der Sportart. Dietmar Hopp unterhält mit seinem Verein „Anpfiff ins Leben“ mehr als zehn Nachwuchszentren in der Region, in denen die Kinder nicht nur Fußball, Handball oder Eishockey erlernen können, sondern auch schulische und psychologische Betreuung in Anspruch nehmen können. Die „Wild Rugby Academy“ geht ganz ähnlich vor und beim Mannheimer HC gibt es im Nachwuchsprogramm längst auch ein ganzheitliches Konzept. Die Basisarbeit kombiniert mit der geschaffenen Infrastruktur ist in dieser Breite einmalig in Deutschland.

Das alles wird dafür sorgen, dass der sportliche Aufschwung zwischen Rhein und Neckar bestehen bleiben wird. Neben den umjubelten Titeln im Seniorenbereich gewinnen die Klubs im Nachwuchs noch viel mehr Meisterschaften, die Dominanz bei den Kindern und Jugendlichen ist teilweise noch größer. Die sportlichen Triumphe stehen also nicht auf tönernen Füßen, sondern auf einem stabilen Fundament. Die Erfolgsgeschichte im Rhein-Neckar-Raum wird weitergehen.