Trend zu Geländewagen
Der Offroad-Trend hält an. Wurden im Jahr 2000 nur knapp 100 000 Geländewägen und SUV neu in Deutschland zugelassen, so lag diese Zahl 2014 schon bei 529 000. Die meisten der Allzweck- Karossen verlassen jedoch so gut wie nie asphaltierte Straßen.

 

Tagestour im Türkei-Urlaub
Die beschriebene Tour gehört zum einwöchigen Aktivurlaub „Spaß, Sport und Action an der türkischen Riviera“, die über FTI Touristik gebucht werden kann. Bei zahlreichen Hotels in der Region Antalya und Side bietet der Veranstalter die Tour aber auch als Tagesausflug an. Die Preise beginnen ab 79 Euro pro Person und Tag. Infos bei www.fti.de und www.vianobilis.com

Längere Expeditionen
Zahlreiche Anbieter haben ganze Offroad-Urlaube im Portfolio. So lassen sich bei Spezialveranstaltern wie Karawane Reisen beispielsweise Australien, Afrika oder der Oman auch am Steuer eines Geländewagens erkunden ( www.karawane.de ).

Wer einen langen Flug scheut, kann auch die Alpen oder die Toskana abseits der ausgetretenen Pfade entdecken, so zum Beispiel bei TC-Offroad-Trekking ( www.tc-offroad-trekking.de ). Zum Teil bieten auch Geländewagen-Hersteller wie Land Rover Offroad-Reisen (z. B. Kreta, Island, Australien oder Namibia) sowie -Trainings an, www.landrover-experience.de

Offroad-Training und Messe
Für ein erstes Herantantasten ans Geländewagenfahren bietet sich ein Workshop für ein Wochenende an. Einen solchen bietet etwa die Geländefahrschule Markom in Sinsheim an ( www.gelaendefahrschule.de ), Tel. 0 72 61 / 97 88 88). Die zweitägigen Fahrtrainings (399 Euro für ein Auto und einen Fahrer, Beifahrer 50 Euro) finden statt im Abenteuer- Steinbruch bei Künzelsau ( www.adventuresteinbruch.de ).

Tempo ist ein relativer Begriff

Der hat seinen Namen von den Adlern, die in den Felsvorsprüngen hausen. Ahmed lotst die Gruppe behutsam an den 100 Meter tiefen Abgrund. Geländer? Nein. Der Kontakt mit einer schroff-schönen, unberührten Natur ist ein willkommener Nebeneffekt der Geländewagen-Tour. Zurück im Cockpit folgt der Abstieg über serpentinenhafte Waldwege. Ahmed macht weiter Tempo. Wobei Tempo ein relativer Begriff ist, schließlich umzittert die Tachonadel gerade einmal die 30-km/h-Marke. Doch 30 Sachen im Amarok auf einem löchrigen Feldweg fühlen sich schneller an als 180 auf einer deutschen Autobahn. Für die ganz Hartgesottenen geht es noch eine Stufe rabiater. In dem Basislager des Tour-Veranstalters wartet ein Toyota Landcruiser in Dunkelgrün metallic. Sein Fahrerhaus beginnt gefühlt eineinhalb Meter über dem Boden - so hoch haben die Offroad- Fanatiker das Fahrwerk geschraubt. Das Einsteigen wird selbst für Großgewachsene zur Kletterpartie. Die monströsen Geländewagenreifen tun ihr Übriges.

„Den hier dürfen die Touristen nicht selber fahren“, sagt Ahmed. In Anbetracht der 380 Pferdestärken ist das sicher ein vernünftiger Gedanke. Mit einem Druck aufs Gaspedal weckt Ahmed den V8 auf, der sogleich grollend einen guten Morgen wünscht. Auf einem Offroad-Parcours in der Nähe brettert Ahmed in dem Brachial-Toyota durch ein Flussbett und Kiesgruben, als wäre er auf der Flucht vor der Polizei. Drinnen schaukelt und schunkelt es wie in der Achterbahn. Mit dem Unterschied, dass man nicht angeschnallt ist: Der Sicherheitsgurt rastet nicht ein. Bleibt also nur festhalten. Und beten. Doch der Toyota zieht sich an den eigenen Haaren aus dem Dreck. Spätestens zu diesem Zeitpunkt dürfte jeder Beifahrer heilfroh sein, nicht in einem SUV zu sitzen, sondern in einem richtigen Geländewagen.

Geländewagen-Tour in der Türkei

Trend zu Geländewagen
Der Offroad-Trend hält an. Wurden im Jahr 2000 nur knapp 100 000 Geländewägen und SUV neu in Deutschland zugelassen, so lag diese Zahl 2014 schon bei 529 000. Die meisten der Allzweck- Karossen verlassen jedoch so gut wie nie asphaltierte Straßen.

Tagestour im Türkei-Urlaub
Die beschriebene Tour gehört zum einwöchigen Aktivurlaub „Spaß, Sport und Action an der türkischen Riviera“, die über FTI Touristik gebucht werden kann. Bei zahlreichen Hotels in der Region Antalya und Side bietet der Veranstalter die Tour aber auch als Tagesausflug an. Die Preise beginnen ab 79 Euro pro Person und Tag. Infos bei www.fti.de und www.vianobilis.com

Längere Expeditionen
Zahlreiche Anbieter haben ganze Offroad-Urlaube im Portfolio. So lassen sich bei Spezialveranstaltern wie Karawane Reisen beispielsweise Australien, Afrika oder der Oman auch am Steuer eines Geländewagens erkunden ( www.karawane.de ).

Wer einen langen Flug scheut, kann auch die Alpen oder die Toskana abseits der ausgetretenen Pfade entdecken, so zum Beispiel bei TC-Offroad-Trekking ( www.tc-offroad-trekking.de ). Zum Teil bieten auch Geländewagen-Hersteller wie Land Rover Offroad-Reisen (z. B. Kreta, Island, Australien oder Namibia) sowie -Trainings an, www.landrover-experience.de

Offroad-Training und Messe
Für ein erstes Herantantasten ans Geländewagenfahren bietet sich ein Workshop für ein Wochenende an. Einen solchen bietet etwa die Geländefahrschule Markom in Sinsheim an ( www.gelaendefahrschule.de ), Tel. 0 72 61 / 97 88 88). Die zweitägigen Fahrtrainings (399 Euro für ein Auto und einen Fahrer, Beifahrer 50 Euro) finden statt im Abenteuer- Steinbruch bei Künzelsau ( www.adventuresteinbruch.de ).

Weitere Anbieter: ADAC-Fahrsicherheitszentrum Hockenheimring ( www.fsz-hockenheimring.de ), Offroad-Park Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ( www.offroadpark-langenaltheim.de ).

Allgemeine Übersicht auch auf www.suv-cars.de/offroad-parks.html

Europas größte Offroad-Messe
Abenteuer & Allrad mit rund 200 Ausstellern findet vom 4. bis 7. Juni in Bad Kissingen statt, www.abenteuer-allrad.de