Der Ukraine-Krieg lässt sich nicht kurzerhand „einfrieren“, wie SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich vorschlägt – allenfalls zum Vorteil des Aggressors Putin, meint StZ-Autor Armin Käfer.
19.03.2024 - 14:05 Uhr
Ein Satz von Rolf Mützenich wird nicht ausreichen, um der SPD wieder Mehrheiten zu verschaffen. Das Ansinnen des sozialdemokratischen Fraktionschefs, den Ukraine-Krieg möglichst bald zu beenden, ist in Deutschland gleichwohl mehrheitstauglich. Außer Leuten, die Aktien von Rüstungskonzernen besitzen, deren Belegschaften und Managern, wird es kaum jemanden geben, der das Gegenteil anstrebt.