Der Architektenwettbewerb wäre für die Katz’, entschiede sich der Gemeinderat tatsächlich für den ins Spiel gebrachten Alternativstandort an der Mercedesstraße; dort waren ursprünglich Hotels geplant, doch dieses Vorhaben hat sich zerschlagen. Eine Möglichkeit wäre, das Preisgeld auf alle neun Teilnehmer zu verteilen und sie aufzufordern, neue Entwürfe des Sportbades an der Mercedesstraße zu fertigen.

 

Den Planern böten sich dann größere Möglichkeiten. Bisher stehen gerade einmal 5500 Quadratmeter zur Verfügung. Dies erschien für die ursprüngliche Planung ausreichend, allerdings hat der Gemeinderat das Raumprogramm immer weiter aufgestockt. Es gibt jetzt neben dem 50- auch ein 25-Meter-Becken und zehn statt acht Bahnen. Außerdem sind 900 Tribünenplätze vorgesehen.

Zu wenige Parkplätze

Daraus resultiert das zweite Problem des geplanten Standorts. Die beiden Vereine dort müssten ihren durch den Bau von 110 auf 59 Stellflächen schrumpfenden Parkplatz auch noch mit den Badbesuchern teilen. Baurechtlich vorgeschrieben sind 92, so dass im Genehmigungsverfahren 33 Ersatzstellplätze „in zumutbarer Entfernung“ nachgewiesen werden müssten. Auf dem P 9 bei der Talstraße wären noch „hinreichend Möglichkeiten für entsprechende Baulasten gegeben“, sagt Rainer Grund, der stellvertretende Leiter des Baurechtsamts.

Für Peter Obst, Vorsitzender des betroffenen VfL Stuttgart, wäre dies allerdings unzumutbar. Der Vereinsheimwirt lebe auch vom Mittagstisch; dafür brauche er Parkplätze. Das heutige Angebot sei schon zu gering, da von den 110 rund 30 für den ESV Rot-Weiß fest reserviert seien. Ein Unding, findet FDP-Chef Bernd Klingler. Er hat sich tagsüber ein Bild gemacht und einen überfüllten Parkplatz gesehen – „aber nur drei Autos hinter der Schranke“.

Sportbad statt Hotels?

Der Architektenwettbewerb wäre für die Katz’, entschiede sich der Gemeinderat tatsächlich für den ins Spiel gebrachten Alternativstandort an der Mercedesstraße; dort waren ursprünglich Hotels geplant, doch dieses Vorhaben hat sich zerschlagen. Eine Möglichkeit wäre, das Preisgeld auf alle neun Teilnehmer zu verteilen und sie aufzufordern, neue Entwürfe des Sportbades an der Mercedesstraße zu fertigen.

Den Planern böten sich dann größere Möglichkeiten. Bisher stehen gerade einmal 5500 Quadratmeter zur Verfügung. Dies erschien für die ursprüngliche Planung ausreichend, allerdings hat der Gemeinderat das Raumprogramm immer weiter aufgestockt. Es gibt jetzt neben dem 50- auch ein 25-Meter-Becken und zehn statt acht Bahnen. Außerdem sind 900 Tribünenplätze vorgesehen.

Zu wenige Parkplätze

Daraus resultiert das zweite Problem des geplanten Standorts. Die beiden Vereine dort müssten ihren durch den Bau von 110 auf 59 Stellflächen schrumpfenden Parkplatz auch noch mit den Badbesuchern teilen. Baurechtlich vorgeschrieben sind 92, so dass im Genehmigungsverfahren 33 Ersatzstellplätze „in zumutbarer Entfernung“ nachgewiesen werden müssten. Auf dem P 9 bei der Talstraße wären noch „hinreichend Möglichkeiten für entsprechende Baulasten gegeben“, sagt Rainer Grund, der stellvertretende Leiter des Baurechtsamts.

Für Peter Obst, Vorsitzender des betroffenen VfL Stuttgart, wäre dies allerdings unzumutbar. Der Vereinsheimwirt lebe auch vom Mittagstisch; dafür brauche er Parkplätze. Das heutige Angebot sei schon zu gering, da von den 110 rund 30 für den ESV Rot-Weiß fest reserviert seien. Ein Unding, findet FDP-Chef Bernd Klingler. Er hat sich tagsüber ein Bild gemacht und einen überfüllten Parkplatz gesehen – „aber nur drei Autos hinter der Schranke“.