Verunreinigungen
Immer mehr Schadstoffe und Krankheitserreger gelangen trotz moderner Kläranlagen noch immer in Fließgewässer und Seen. Die Keime, Chemikalien und Hormone sowie andere Verunreinigungen im Mikro- und Nanobereich können Fische, Krebse und andere Lebewesen schädigen.

 

Forschung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat bis 2015 bundesweit zwölf Forschungsprojekte unter dem Titel „Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf“ (RiSKWa) aufgelegt und stellt dafür rund 30 Millionen Euro zur Verfügung.

Schussen
Eines der Projekte widmet sich dem oberschwäbischen Fluss Schussen. Daran beteiligt sind 19 Partner, darunter die Universität und das Regierungspräsidium Tübingen, das Institut für Seenforschung Langenargen sowie die Stadt Ravensburg und die Gemeinden Eriskirch, Tettnang und Merklingen.