Korrespondenten: Thomas Wüpper (wüp)

Anreise

Osnabrück ist gut mit dem Zug erreichbar (www.bahn.de). Vom Bahnhof ist es nur ein kurzer Spaziergang an der Haseufer-Promenade entlang bis zur Fußgängerzone in der Altstadt. Mit der Citycard kann man kostenlos Bus fahren, sieben Museen besuchen und weitere Rabatte erhalten (8 Euro für einen Tag, 11 Euro für zwei Tage, www.osnabrueck.de).

 

Unterkunft

Das moderne Arcona Living Osnabrück liegt recht zentral am Innenstadtring. (DZ ab 99 Euro, www.osnabrueck.arcona.de) Ebenfalls empfehlenswert: das Steigenberger Hotel Remarque am Rißmüllerplatz (DZ ab 135 Euro, www.steigenberger.com) und das Romantik Hotel Walhalla (DZ ab 144 Euro, www.hotel-walhalla.de) in der Fußgängerzone der Altstadt, in bester Lage um die Ecke vom Rathaus.

Allgemeine Informationen

Osnabrück Tourismus, Tel. 05 41 /3 23 22 02, www.osnabrück.de. Weitere Insider-Tipps im Netz unter:

www.osnabruecker-land.de/blog

Surfer im Kaufhaus

Selbst in internationalen Medien sorgte die „Hasewelle“ für Schlagzeilen. Seit dem Frühjahr kann im L&T, dem größten inhabergeführten Modehaus Norddeutschlands, gesurft werden. Als Attraktion der Sportabteilung wurde eine – in einem Kaufhaus weltweit einmalige – Anlage zum Wellenreiten mitsamt großer Tribüne für Zuschauer eingerichtet. Surflehrer zeigen ihr Können. Wer mag, kann selbst aufs Brett steigen und sein Talent beweisen (www.l-t.de).

Geopark und Dom von oben

In der evangelischen Pfarr- und Marktkirche St. Marien begann 1543 die Reformation in Osnabrück. Knapp 200 Stufen führen hinauf in den Turm (So. 11.30–13 Uhr). Die Mühe lohnt: Man hat eine tolle Aussicht auf die Stadt mit ihren 13 Hügeln und den Unesco-Geopark Terra Vita (www.geopark-terravita.de), der sie umgibt. Zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge liegt Osnabrück im Flusstal der Hase. Von oben zeigt sich auch die religiöse Bedeutung der Stadt: im Westen der Dom Sankt Peter, Kathedralkirche des Bistums Osnabrück und Meisterwerk spätromanischer Baukunst, im Süden Katharinen- und Johanniskirche. Bis 1803 wechselten katholische und evangelische Fürstbischöfe friedlich in der Amtsfolge – deutschlandweit einmalig.

Top-Kaffeeröster und Edel-Küche

In den weitläufigen Fußgängerzonen Osnabrücks kann man im Sommer schön draußen sitzen. Das gemütliche Barösta (www.baroesta.de) zählt das Magazin „Feinschmecker“ zu den besten Kaffee-Röstereien Deutschlands, außerdem gibt es leckeren hausgebackenen Kuchen. Gutes Bier und deftige Regionalkost in historischem Gemäuer bietet die Hausbrauerei Rampendahl (www.rampendahl.de), lukullische Vielfalt wie in der Großstadt in der großen Markthalle (www.lt.de/markthalle). Gehobene Küche wird im Lokal mit dem ungewöhnlichen Namen Tatort Engels aufgetischt mit täglich wechselnden Menüs (www.tatortengels.de). Auch zu empfehlen: das erst 2017 eröffnete Restaurant Iko (www.ikorestaurant.de).

Figurentheater und Kabarett

In der Alten Fuhrhalterei (www.figurentheater-osnabrueck.de) mitten in der Altstadt lassen verschiedene Theatergruppen die Puppen tanzen. Das Figurentheater ist in dieser Form einzigartig in Deutschland. Jährlich locken zudem das Kabarettfestival und das Unabhängige Filmfestival Fans in die Stadt. In der Osnabrück-Halle finden jährlich rund 280 Veranstaltungen mit mehr als 150 000 Besuchern statt, darunter viele Rock- und Popkonzerte. Das Theater Osnabrück – ein Jugendstilhaus aus dem Jahr 1909 – ist ein Vier-Sparten-Theater. Außer Musik, Schauspiel und Tanz bieten die Städtischen Bühnen Theater für Kinder und Jugendliche mit Oskar, dem Jungen Theater Stadt und Land Osnabrück (www.theaterosnabrueck.de).

Hinkommen, Unterkommen, Rumkommen

Anreise

Osnabrück ist gut mit dem Zug erreichbar (www.bahn.de). Vom Bahnhof ist es nur ein kurzer Spaziergang an der Haseufer-Promenade entlang bis zur Fußgängerzone in der Altstadt. Mit der Citycard kann man kostenlos Bus fahren, sieben Museen besuchen und weitere Rabatte erhalten (8 Euro für einen Tag, 11 Euro für zwei Tage, www.osnabrueck.de).

Unterkunft

Das moderne Arcona Living Osnabrück liegt recht zentral am Innenstadtring. (DZ ab 99 Euro, www.osnabrueck.arcona.de) Ebenfalls empfehlenswert: das Steigenberger Hotel Remarque am Rißmüllerplatz (DZ ab 135 Euro, www.steigenberger.com) und das Romantik Hotel Walhalla (DZ ab 144 Euro, www.hotel-walhalla.de) in der Fußgängerzone der Altstadt, in bester Lage um die Ecke vom Rathaus.

Allgemeine Informationen

Osnabrück Tourismus, Tel. 05 41 /3 23 22 02, www.osnabrück.de. Weitere Insider-Tipps im Netz unter:

www.osnabruecker-land.de/blog