Barack Obama bleibt Präsident der Vereinigten Staaten. Überraschend deutlich gewinnt der 51-Jährige lange vor Auszählung aller Stimmen. Sein Herausforderer Mitt Romney hat seine Niederlage eingestanden.

Washington - Nach dem von US-Fernsehsendern verkündeten Wahlsieg von US-Präsident Barack Obama richteten sich alle Augen auf seinen unterlegenen Herausforderer Mitt Romney. Der Republikaner ließ sich in der Nacht zum Mittwoch viel Zeit, seine Niederlage öffentlich einzugestehen. Um 6.57 Uhr gestand Romney seine Niederlage schließlich ein.

 

Laut einem Bericht des Fernsehsenders NBC wollte er den wichtigen Swing State Ohio zunächst nicht verloren geben. Die meisten US-Medien hatten den Staat aufgrund von Hochrechnungen an Obama gegeben und darauf aufbauend die Wiederwahl des Amtsinhabers festgestellt.

Letztlich hat aber auch Ohio keine wahlentscheidende Bedeutung mehr, weil Obama die meisten Swing States für sich entscheiden konnte. Zuletzt wurden ihm auch Colorado und Nevada zugesprochen.