Anreise
Einen der preiswertesten Flüge von Frankfurt/Main bietet derzeit British Airways nach Washington hin und zurück über London für ca. 530 Euro an, www.british-airways.com .

 

Unterkunft
Das Hotel The River Inn liegt an der 25. Straße, einer ruhigen Seitengasse im Universitäts-Viertel Foggy Bottom, zehn Minuten von der Metro entfernt. Zimmer mit Frühstück in diesem gepflegten Haus kosten ab ca. 99 Dollar aufwärts, www.theriverinn.com . In derselben Preisklasse und ebenfalls sehr zu empfehlen sind die Häsuer der zur Hilton-Gruppe gehörende Hampton-Inn-Kette, z. B. das Hampton Inn Washington DC Convention Center, zu buchen über das Portal www.travelocity.com .

Spy Museum
Das International Spy Museum, 800 F-Street, liegt ein paar Schritte entfernt von der Metro-Station Gallery Place und hat täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt umgerechnet ca. 13,80 Euro ab 12 Jahre, Fünf- bis Elfjährige zahlen 11,50 Euro, www.spymuseum.org . Das Spy City Café im Spy Museum bietet eine umfangreiche und gute Frühstücks- und Lunch-Karte. Schade nur, dass die originellen Namen („Ostblock“ für einen der Burger) offenbar von der Speisekarte verschwunden sind.

Spion-Touren
Die Spion-Touren in Washington mit Carol und John Bessette dauern bis zu zweieinhalb Stunden und haben verschiedene Ziele: Mal liegt der Schwerpunkt rund um die Regierungsgebäude, mal bei der sagenumwobenen russischen Botschaft. Tickets kosten umgerechnet ca. 9,20 Euro, Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Infos zu Zeiten und Treffpunkten gibt’s per E-Mail unter email@spiesofwashingtontour.com. Eine sechsstündige Bustour zu Spionagezielen und dem Spy-Museum bietet Gary Powers Jr., der Sohn des 1960 über Russland in seinem Aufklärungsflugzeug U2 abgeschossenen Piloten Gary Powers, www.coldwar.org oder www.spytour.com .

Kein Wort davon, dass sich US-Geheimdienstler weltweit die Finger schmutzig machen, wenn sie putschende Diktatoren oder verbrecherische Untergrundkämpfer unterstützen. Und das Totalversagen von CIA & Co. im Vorfeld der Terroranschläge von 2001 wird watteweich verpackt: Spionage stehe im 21. Jahrhundert mit dem radikalen Islamismus vor ganz neuen Herausforderungen, heißt es da, man müsse mehr vorbeugend und nicht nacharbeitend agieren. Wie das geht? Natürlich topsecret. Hoffentlich sind heutige Methoden etwas origineller als die von Colonel Norris im Zweiten Weltkrieg: Er forderte Kinobesucher per Werbespot auf, ihre Urlaubsfotos an den Geheimdienst zu schicken - es könnte ja was Verdächtiges drauf zu entdecken sein. Immerhin, den Agenten-Krieg gewonnen haben die Amerikaner mit Hilfe von Indianern und Hollywood, dokumentiert das weltgrößte Spionage-Museum: Die in Europa kaum bekannte Sprache der Navajos funktionierten sie zu einem Geheimcode um, und John Chambers, der mit einem Oscar dekorierte Erfinder der Spock-Ohren, entstellte offenbar auch US-Agenten bis zur Unkenntlichkeit.

Auch das aber würde Spion-Neuling Dimitri Iwanow gegenwärtig noch nicht vor der Enttarnung retten: Vergesslich und nachlässig sei er, schimpft der unsichtbare Ausbilder am letzten Prüfungs-PC des Museums. Die Geheimaktion sei um ein Haar aufgeflogen. Also ab zum Nachhilfeunterricht bei richtigen Spionen: Carol und John Bessette, zwei kreuzbieder aussehende Ex-CIA-Agenten, zeigen auf ihrer Tour durch Washington, an welchem Briefkasten Doppelagent Aldrich Ames Kreidezeichen hinterließ, damit seine russischen Partner Informationen einwerfen; erzählen, dass im heutigen Asia Imbiss „Wok’n Roll“ an der H-Street die Ermordung von US-Präsident Lincoln konspirativ geplant wurde und predigen das Mantra der rund 3000 Spione in Washington: Der Schein trügt. Glaube niemals, was du siehst . . .

Infos zu Washington

Anreise
Einen der preiswertesten Flüge von Frankfurt/Main bietet derzeit British Airways nach Washington hin und zurück über London für ca. 530 Euro an, www.british-airways.com .

Unterkunft
Das Hotel The River Inn liegt an der 25. Straße, einer ruhigen Seitengasse im Universitäts-Viertel Foggy Bottom, zehn Minuten von der Metro entfernt. Zimmer mit Frühstück in diesem gepflegten Haus kosten ab ca. 99 Dollar aufwärts, www.theriverinn.com . In derselben Preisklasse und ebenfalls sehr zu empfehlen sind die Häsuer der zur Hilton-Gruppe gehörende Hampton-Inn-Kette, z. B. das Hampton Inn Washington DC Convention Center, zu buchen über das Portal www.travelocity.com .

Spy Museum
Das International Spy Museum, 800 F-Street, liegt ein paar Schritte entfernt von der Metro-Station Gallery Place und hat täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt umgerechnet ca. 13,80 Euro ab 12 Jahre, Fünf- bis Elfjährige zahlen 11,50 Euro, www.spymuseum.org . Das Spy City Café im Spy Museum bietet eine umfangreiche und gute Frühstücks- und Lunch-Karte. Schade nur, dass die originellen Namen („Ostblock“ für einen der Burger) offenbar von der Speisekarte verschwunden sind.

Spion-Touren
Die Spion-Touren in Washington mit Carol und John Bessette dauern bis zu zweieinhalb Stunden und haben verschiedene Ziele: Mal liegt der Schwerpunkt rund um die Regierungsgebäude, mal bei der sagenumwobenen russischen Botschaft. Tickets kosten umgerechnet ca. 9,20 Euro, Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Infos zu Zeiten und Treffpunkten gibt’s per E-Mail unter email@spiesofwashingtontour.com. Eine sechsstündige Bustour zu Spionagezielen und dem Spy-Museum bietet Gary Powers Jr., der Sohn des 1960 über Russland in seinem Aufklärungsflugzeug U2 abgeschossenen Piloten Gary Powers, www.coldwar.org oder www.spytour.com .

Allgemeine Informationen
Washington Tourist Info: Destination DC, 901 Seventh Street NW, www.washington.org. Reisezeit Ideal sind die Monate im Frühjahr und Herbst. Dann ist es angenehm warm, nicht so heiß und drückend schwül wie z. B. im Juli.