Welche Leistung die Nordumfahrung bringt, geht aus dem Vergleich der Verkehrsanalyse aus 1999 mit dem heutigen Zustand hervor. Seinerzeit wurde davon ausgegangen, dass rund 66 000 Autos in 24 Stunden aus allen Richtungen die Stadt ansteuern und innerorts unterwegs sein werden; doch heute sind es bereits 77 000 Fahrzeuge an einem Tag. Allerdings sind nur 47 000 Autos im Ort unterwegs. Davon macht der Durchgangsverkehr 20 Prozent aus. „Binnen-, Ziel- und Quellverkehr brauchen wir, also Menschen, die in unsere Stadt wollen, weil sie hier einkaufen, eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, eine Gaststätte besuchen. Sonst verödet die Innenstadt“, sagt die Bürgermeisterin.

 

Positiv auf die Verkehrsituation in der Stadt wirken sich zusätzlich zur Nordumfahrung auch der Ausbau der A 8 mit den Anschlussstellen Rutesheim und Leonberg-West aus. Auch die umfangreiche Straßenneugestaltung innerorts und die Umwandlung von ehemaligen Ortsdurchfahrten mit früher 50 Stundenkilometern in Straßen, in denen Tempo 20, 30 und 40 gilt, zeige Wirkung. Dazu kommt, dass die Stadt den Radverkehr stark fördert und für einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr viel Geld in die Hand nimmt.

Drücken lässt sich der Verkehr immer noch

Was die Fachleute noch festgestellt haben, ist, dass von den fast 5000 Autos, die täglich ohne anzuhalten durch Rutesheim fahren, ein Großteil nach Renningen unterwegs ist. Doch das Fazit der Fachingenieure lässt die etwa 50 interessierten Zuhörer – auch zahlreiche Gemeinderäte sind gekommen – aufhorchen. „Mit 20 Prozent Durchgangsverkehr schneidet Rutesheim gut ab, aber drücken kann man ihn immer noch, und darüber wollen wir uns gemeinsam Gedanken machen“, sagt Schäfer. „Andere Kommunen dieser Größe haben es im Schnitt mit 30 oder sogar 40 Prozent zu tun“, ergänzt Glock.

Welche Leistung die Nordumfahrung bringt, geht aus dem Vergleich der Verkehrsanalyse aus 1999 mit dem heutigen Zustand hervor. Seinerzeit wurde davon ausgegangen, dass rund 66 000 Autos in 24 Stunden aus allen Richtungen die Stadt ansteuern und innerorts unterwegs sein werden; doch heute sind es bereits 77 000 Fahrzeuge an einem Tag. Allerdings sind nur 47 000 Autos im Ort unterwegs. Davon macht der Durchgangsverkehr 20 Prozent aus. „Binnen-, Ziel- und Quellverkehr brauchen wir, also Menschen, die in unsere Stadt wollen, weil sie hier einkaufen, eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, eine Gaststätte besuchen. Sonst verödet die Innenstadt“, sagt die Bürgermeisterin.

Positiv auf die Verkehrsituation in der Stadt wirken sich zusätzlich zur Nordumfahrung auch der Ausbau der A 8 mit den Anschlussstellen Rutesheim und Leonberg-West aus. Auch die umfangreiche Straßenneugestaltung innerorts und die Umwandlung von ehemaligen Ortsdurchfahrten mit früher 50 Stundenkilometern in Straßen, in denen Tempo 20, 30 und 40 gilt, zeige Wirkung. Dazu kommt, dass die Stadt den Radverkehr stark fördert und für einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr viel Geld in die Hand nimmt.

Drücken lässt sich der Verkehr immer noch

Was die Fachleute noch festgestellt haben, ist, dass von den fast 5000 Autos, die täglich ohne anzuhalten durch Rutesheim fahren, ein Großteil nach Renningen unterwegs ist. Doch das Fazit der Fachingenieure lässt die etwa 50 interessierten Zuhörer – auch zahlreiche Gemeinderäte sind gekommen – aufhorchen. „Mit 20 Prozent Durchgangsverkehr schneidet Rutesheim gut ab, aber drücken kann man ihn immer noch, und darüber wollen wir uns gemeinsam Gedanken machen“, sagt Schäfer. „Andere Kommunen dieser Größe haben es im Schnitt mit 30 oder sogar 40 Prozent zu tun“, ergänzt Glock.