Einigen Mut habe die Gründung der Stuttgarter Junxx, dem VfB-Fanclub für Homosexuelle, im Jahre 2004 schon erfordert. Damals wurde kaum über Homosexualität im Fußball diskutiert und Mark Friedrich, der Vorsitzende der Junxx, sah sich im Stadion oft mit homophoben Sprechchören konfrontiert. „Das wollten wir ändern“, sagt Friedrich. „Also dachten wir uns, wir setzen ein Zeichen und gründen einen Club für Schwule und Lesben.“ Anfangs sogar mit anonymen Morddrohungen bedacht, haben sich die Junxx nicht einschüchtern lassen und sehen sich inzwischen als Teil einer erfreulichen Entwicklung: „Die Wahrnehmung von Homosexualität im Fußball hat sich sehr positiv entwickelt. Der damalige DFB-Präsident Theo Zwanziger hat unser Anliegen vorbildlich unterstützt, und wir sind ihm heute noch dankbar dafür.“

 

Der Club, der um die 100 Mitglieder zählt, hat die letzte Saison mit Zittern und Bibbern überstanden: „Es war hart. So was mussten wir als Fanclub noch nie durchmachen“, so Friedrich, „Wir waren ja schon halb abgestiegen und erreichten dann am Ende sogar noch den 14. Platz. Der Jubel am Ende des Spiels glich einer Explosion und beim ein oder anderen sind auch ein paar Freudentränen geflossen.“

Mit dem neuen Trainer sind die Junxx zufrieden

Mit dem neuen Trainer Alexander Zorniger erhoffen sich die Junxx eine angenehmere Saison. „So ein grundlegender Umbau braucht Zeit und die sollte Zorniger auch bekommen. Er soll eine faire Chance erhalten, sein Spielsystem durchzusetzen“, sagt Friedrich. Dass Thomas Tuchel nicht Trainer vom VfB geworden ist, findet er richtig: „Ich halte Tuchel ehrlich gesagt für ein wenig überschätzt.“

Für die Stuttgarter Junxx liegt die Hoffnung ebenfalls auf den Schultern von Kostic, Didavi und Ginczek. Aber auch von den Spielern Timo Baumgartl und Alexandru Maxim erhoffen sie sich Impulse. Trotz des missglückten Saisonstarts schaut Friedrich dem nächsten Heimspiel am Samstag, 29. August, gegen Eintracht Frankfurt optimistisch entgegen: „Ich tippe auf ein 3:0.“

Fußball und Religion passen zusammen

Die Mitglieder der Stuttgarter Buaben sind nicht, wie der Name zunächst vermuten lässt, nur männlich. In ihren Reihen sind auch zahlreiche Frauen und das, was die Truppe zusammenbringt, ist der christliche Glaube: „Die Idee kam uns 2003. Wir sind begeisterte VfB-Fans und gläubig. Also wollten wir das zusammenbringen und gründeten den ersten christlichen VfB-Fanclub. Neben Fußball spielt bei uns der Glaube eine wichtige Rolle“, sagt Daniel Stäbler, einer der Vorsitzenden des Vereins, der unter dem Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) organisiert ist.

Der steht momentan nach zwei Spieltagen mit Borussia Dortmund an der Spitze der Tabelle. Der VfB Stuttgart steckt hingegen im Tabellenkeller fest. Doch die Fans von den Neckartalwerkstätten sind optimistisch. „Gegen Frankfurt gibt es einen 2:0-Sieg für den VfB“, sagt Klein.

Die Stuttgarter Junxx und die Stuttgarter Buabn

Einigen Mut habe die Gründung der Stuttgarter Junxx, dem VfB-Fanclub für Homosexuelle, im Jahre 2004 schon erfordert. Damals wurde kaum über Homosexualität im Fußball diskutiert und Mark Friedrich, der Vorsitzende der Junxx, sah sich im Stadion oft mit homophoben Sprechchören konfrontiert. „Das wollten wir ändern“, sagt Friedrich. „Also dachten wir uns, wir setzen ein Zeichen und gründen einen Club für Schwule und Lesben.“ Anfangs sogar mit anonymen Morddrohungen bedacht, haben sich die Junxx nicht einschüchtern lassen und sehen sich inzwischen als Teil einer erfreulichen Entwicklung: „Die Wahrnehmung von Homosexualität im Fußball hat sich sehr positiv entwickelt. Der damalige DFB-Präsident Theo Zwanziger hat unser Anliegen vorbildlich unterstützt, und wir sind ihm heute noch dankbar dafür.“

Der Club, der um die 100 Mitglieder zählt, hat die letzte Saison mit Zittern und Bibbern überstanden: „Es war hart. So was mussten wir als Fanclub noch nie durchmachen“, so Friedrich, „Wir waren ja schon halb abgestiegen und erreichten dann am Ende sogar noch den 14. Platz. Der Jubel am Ende des Spiels glich einer Explosion und beim ein oder anderen sind auch ein paar Freudentränen geflossen.“

Mit dem neuen Trainer sind die Junxx zufrieden

Mit dem neuen Trainer Alexander Zorniger erhoffen sich die Junxx eine angenehmere Saison. „So ein grundlegender Umbau braucht Zeit und die sollte Zorniger auch bekommen. Er soll eine faire Chance erhalten, sein Spielsystem durchzusetzen“, sagt Friedrich. Dass Thomas Tuchel nicht Trainer vom VfB geworden ist, findet er richtig: „Ich halte Tuchel ehrlich gesagt für ein wenig überschätzt.“

Für die Stuttgarter Junxx liegt die Hoffnung ebenfalls auf den Schultern von Kostic, Didavi und Ginczek. Aber auch von den Spielern Timo Baumgartl und Alexandru Maxim erhoffen sie sich Impulse. Trotz des missglückten Saisonstarts schaut Friedrich dem nächsten Heimspiel am Samstag, 29. August, gegen Eintracht Frankfurt optimistisch entgegen: „Ich tippe auf ein 3:0.“

Fußball und Religion passen zusammen

Die Mitglieder der Stuttgarter Buaben sind nicht, wie der Name zunächst vermuten lässt, nur männlich. In ihren Reihen sind auch zahlreiche Frauen und das, was die Truppe zusammenbringt, ist der christliche Glaube: „Die Idee kam uns 2003. Wir sind begeisterte VfB-Fans und gläubig. Also wollten wir das zusammenbringen und gründeten den ersten christlichen VfB-Fanclub. Neben Fußball spielt bei uns der Glaube eine wichtige Rolle“, sagt Daniel Stäbler, einer der Vorsitzenden des Vereins, der unter dem Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) organisiert ist.

Die Stuttgarter Buaben Foto: privat

Auch der christliche Club, der knapp 200 Mitglieder zählt, hofft in dieser Saison auf einen Umbruch: „Das neue Konzept ist vielversprechend und wird hoffentlich auch gut umgesetzt werden, sodass das Zittern am letzten Spieltag nicht noch einmal vorkommt“, sagt Stäbler, der ein bescheidenes Saisonziel vorgibt: „Wir sollten uns fürs Erste mit einem guten Mittelfeldplatz zufrieden geben.“ Und natürlich fallen wieder die drei üblichen Namen: Didavi, Ginczek und Kostic gelten bei den Buaben als Hoffnungsträger in dieser Saison. Stabilität in der Defensive erhofft sich Stäbler von Spielern wie Serey Dié und Timo Baumgartl. Und mit etwas mehr Glück als in den vergangenen zwei Spielen wird es gegen Eintracht Frankfurt die ersten drei Punkte in der neuen Saison geben – davon sind die Stuttgarter Buaben überzeugt: „Wir tippen auf einen 3:1-Sieg.“