Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Selten hat sich ein Spieler in nur drei Monaten, in sieben Bundesligaspielen (zwei Tore, zwei Vorlagen), ein derart hohes Ansehen beim VfB Stuttgart erspielt wie Tamás Hajnal. Der Ungar, der Ende Januar von Borussia Dortmund ausgeliehen wurde und im Nichtabstiegsfall für zwei weitere Jahre bleibt, ist ein bescheidener Charakter - doch seine Stellung im Team ist auch ihm klar. "Ich spüre die Wertschätzung der Mitspieler, des Vereins und des gesamten Umfeldes", sagt der Techniker, der 1999 im Trikot des FC Schalke in der Bundesliga debütierte.

 

Schlimm sei es daher, wenn er das Vertrauen verletzungsbedingt nicht rechtfertigen könne - und die Kollegen dann auch noch schlecht spielten. "Es weiß doch jeder, dass Bruno Labbadia eigentlich einen anderen Fußball bevorzugen würde", sagt Hajnal, dem klar ist, "dass wir zuletzt nicht ansehnlich gespielt haben. Aber das Wie ist im Abstiegskampf auch völlig egal."

Die Chefrolle im Mittelfeld

Mit Bruno Labbadia pflegt Hajnal einen offenen Umgang. "Der Trainer geht sehr direkt auf alle Spieler zu - auch auf mich", sagt der Mittelfeldspieler, den der Manager Fredi Bobic lobt: "Tamás hat gemeinsam mit unserem zweiten Wintertransfer, Shinji Okazaki, einen neuen Geist ins Team gebracht. Beide setzen positive Akzente."

Lange hat es nicht gedauert, ehe Hajnal beim VfB die Chefrolle im Mittelfeld zuteil wurde. Bei seinem ersten Einsatz in Gladbach kam er zur Halbzeit bei einem 0:2-Rückstand; letztlich gewann der VfB mit 3:2. "Da hat vieles gleich gepasst", sagt Hajnal, "also wurde das System nicht mehr geändert." Einen Wandel hat der Ungar derweil bei den Kollegen festgestellt: "Als ich im Januar kam, waren die meisten mit sich selbst beschäftigt", erzählt Hajnal, "denn wir haben ohne Zweifel viele unterschiedliche Charaktere. Aber inzwischen hat jeder sein Ego zurückgestellt."

Die kreative Keimzelle des VfB

Selten hat sich ein Spieler in nur drei Monaten, in sieben Bundesligaspielen (zwei Tore, zwei Vorlagen), ein derart hohes Ansehen beim VfB Stuttgart erspielt wie Tamás Hajnal. Der Ungar, der Ende Januar von Borussia Dortmund ausgeliehen wurde und im Nichtabstiegsfall für zwei weitere Jahre bleibt, ist ein bescheidener Charakter - doch seine Stellung im Team ist auch ihm klar. "Ich spüre die Wertschätzung der Mitspieler, des Vereins und des gesamten Umfeldes", sagt der Techniker, der 1999 im Trikot des FC Schalke in der Bundesliga debütierte.

Schlimm sei es daher, wenn er das Vertrauen verletzungsbedingt nicht rechtfertigen könne - und die Kollegen dann auch noch schlecht spielten. "Es weiß doch jeder, dass Bruno Labbadia eigentlich einen anderen Fußball bevorzugen würde", sagt Hajnal, dem klar ist, "dass wir zuletzt nicht ansehnlich gespielt haben. Aber das Wie ist im Abstiegskampf auch völlig egal."

Die Chefrolle im Mittelfeld

Mit Bruno Labbadia pflegt Hajnal einen offenen Umgang. "Der Trainer geht sehr direkt auf alle Spieler zu - auch auf mich", sagt der Mittelfeldspieler, den der Manager Fredi Bobic lobt: "Tamás hat gemeinsam mit unserem zweiten Wintertransfer, Shinji Okazaki, einen neuen Geist ins Team gebracht. Beide setzen positive Akzente."

Lange hat es nicht gedauert, ehe Hajnal beim VfB die Chefrolle im Mittelfeld zuteil wurde. Bei seinem ersten Einsatz in Gladbach kam er zur Halbzeit bei einem 0:2-Rückstand; letztlich gewann der VfB mit 3:2. "Da hat vieles gleich gepasst", sagt Hajnal, "also wurde das System nicht mehr geändert." Einen Wandel hat der Ungar derweil bei den Kollegen festgestellt: "Als ich im Januar kam, waren die meisten mit sich selbst beschäftigt", erzählt Hajnal, "denn wir haben ohne Zweifel viele unterschiedliche Charaktere. Aber inzwischen hat jeder sein Ego zurückgestellt."