Die Zeichen stehen auf Abschied bei Pawel Pogrebnjak. Das Problem ist nur, dass es bisher nur ganz lose Anfragen für den Stürmer des VfB Stuttgart gibt.

Stuttgart - Spätestens seit der Verpflichtung des Hoffenheimers Vedad Ibisevic steht für Pawel Pogrebnjak endgültig fest, dass seine Dienste beim VfB Stuttgart nicht mehr erwünscht sind.

 

Zwar läuft sein Vertrag noch bis Saisonende, doch sind die Clubverantwortlichen sehr daran interessiert, den russischen Stürmer noch im Winter loszuwerden. Dadurch würden sie knapp 1,5 Millionen Euro Gehalt sparen und im Idealfall sogar noch eine Ablöse bekommen.

Das Problem: mehr als ganz lose Anfragen sind noch immer nicht eingetroffen, auch nicht von West Bromwich Albion, dem Tabellen-16. der Premier League, der in englischen Medien als konkreter Interessent genannt wurde.

Pogrebnjak würde gerne in Deutschland bleiben

Noch bleibt dem VfB die Hoffnung, dass sich übers Wochenende etwas tut - die Transferperiode endet erst am Dienstag. Der Manager Fredi Bobic hatte mehrfach betont, man werde dem Stürmer "keine Steine in den Weg legen, sollte er die Möglichkeit haben, im Winter den Verein zu wechseln".

Pogrebnjak selbst hatte immer wieder erklärt, er würde, wenn überhaupt, am liebsten innerhalb der Bundesliga wechseln. Allerdings gibt es auch in Deutschland bis jetzt keine ernsthaften Interessenten.  Und so muss der 28-jährige Nationalspieler ins Kalkül ziehen, die nächsten Monate auf der Ersatzbank verbringen zu müssen. Sein Vorteil: er könnte in Ruhe einen Club suchen und wäre ablösefrei.