Huub Stevens mag diesen einen Satz. „Die Spieler müssen wissen, wo es lang geht“, sagt der Niederländer gerne mal. Ordnung und Disziplin versucht der Limburger seiner verunsicherten Mannschaft auch auf seiner zweiten Rettungsmission zu vermitteln. Der als „Knurrer von Kerkrade“ verschriene 61-Jährige ist zudem um intensive Kommunikation mit seinen Spielern bemüht - dazu zählt auch das gemeinsame Frühstück.

 

Schienbeinschoner gehören zum Training, Mützen sind dagegen verpönt. Stevens simuliert mit seiner Truppe im Training schließlich den Ernstfall. „Er ist eine sehr ehrliche Haut, der mit Kritik nicht hinterm Berg hält“, beschreibt ihn Stürmer Martin Harnik. Vollprofi Stevens wirkt gelassen im Existenzkampf.