Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Beim Modus haben die Gegner derweil grundlegend andere Ansichten: Sie wollen den Präsidenten, den Vorstand sowie fünf von acht Köpfen des Aufsichtsrats direkt von den bei der Versammlung anwesenden Mitgliedern per einfacher Mehrheit wählen lassen. Dabei dürfe sich jedes Mitglied als künftiger VfB-Präsident zur Wahl stellen lassen, das mindestens 500 Unterschriften von Mitgliedern auf sich vereinen kann. Für potenzielle Vorstände und Aufsichtsräte würden 50 Unterschriften zu einer Nominierung als Kandidat ausreichen.

 

Die Kernforderungen klären viele weiteren Fragen von selbst

Die Reformpläne der Aktion VfB 2011, die bisher nicht mit der Gruppe um Björn Seemann in Kontakt steht („Wir sind aber für Gespräche offen“, sagt Patrick Knorr), sehen auch noch andere Punkte vor. Diese will die Initiative aber erst später öffentlich machen. „Wenn wir unsere Kernforderung durchsetzen, klären sich viele anderen Fragen von allein, nämlich nach dem Willen der Mitglieder“, sagt Knorr.

Unterstützt wird das Bündnis nach eigener Aussage auch von einigen prominenten Mitstreitern. Deren Namen sollen aber ebenfalls erst später offengelegt werden. Dies soll etwa sechs Wochen vor der Versammlung geschehen. Stellt sich der VfB am Donnerstag am Verhandlungstisch quer, will die Initiative ihre Forderungen bei der Mitgliederversammlung durchsetzen. Dazu benötigt sie eine Dreiviertelmehrheit der dort anwesenden VfB-Mitglieder.

Mitgliedswahlen

Beim Modus haben die Gegner derweil grundlegend andere Ansichten: Sie wollen den Präsidenten, den Vorstand sowie fünf von acht Köpfen des Aufsichtsrats direkt von den bei der Versammlung anwesenden Mitgliedern per einfacher Mehrheit wählen lassen. Dabei dürfe sich jedes Mitglied als künftiger VfB-Präsident zur Wahl stellen lassen, das mindestens 500 Unterschriften von Mitgliedern auf sich vereinen kann. Für potenzielle Vorstände und Aufsichtsräte würden 50 Unterschriften zu einer Nominierung als Kandidat ausreichen.

Die Kernforderungen klären viele weiteren Fragen von selbst

Die Reformpläne der Aktion VfB 2011, die bisher nicht mit der Gruppe um Björn Seemann in Kontakt steht („Wir sind aber für Gespräche offen“, sagt Patrick Knorr), sehen auch noch andere Punkte vor. Diese will die Initiative aber erst später öffentlich machen. „Wenn wir unsere Kernforderung durchsetzen, klären sich viele anderen Fragen von allein, nämlich nach dem Willen der Mitglieder“, sagt Knorr.

Unterstützt wird das Bündnis nach eigener Aussage auch von einigen prominenten Mitstreitern. Deren Namen sollen aber ebenfalls erst später offengelegt werden. Dies soll etwa sechs Wochen vor der Versammlung geschehen. Stellt sich der VfB am Donnerstag am Verhandlungstisch quer, will die Initiative ihre Forderungen bei der Mitgliederversammlung durchsetzen. Dazu benötigt sie eine Dreiviertelmehrheit der dort anwesenden VfB-Mitglieder.