Auf jeden Fall bewegt sich der ehemalige deutsche U-20-Nationalspieler auf den Spuren von Antonio Rüdiger, der sich gegen viele Widerstände durchsetzen musste – wie Sama, der zusammen mit seinen zwei älteren Brüdern bei den Großeltern in Kamerun aufwuchs und im Alter von acht Jahren zu seiner Mutter und seinem Stiefvater nach Bochum zog. „Die Schritte, die Toni gemacht hat, sind sehr groß“, sagt Sama, „natürlich hat man als Spieler den Wunsch, diese Schritte auch zu machen.“ Stück für Stück eben. Als Stammspieler beim VfB II über das Profidebüt gegen St. Pauli bis zur zweiten Bewährungsprobe bei Fortuna Düsseldorf und weit darüber hinaus. Solange die Rückkehr des verletzten Timo Baumgartl nicht absehbar ist, will Stephen Sama seine Chance nutzen und sich in der Innenverteidigung der VfB-Profis festbeißen, danach sieht man weiter. „Ich muss in jedem Spiel und in jedem Training überzeugen und Top-Niveau anbieten“, sagt er.

 

In Düsseldorf will er an der Seite von Toni Sunjic den nächsten Schritt machen – und trifft dabei auf einen alten Bekannten aus Stuttgart. Mit Jerome Kiesewetter (23) hat der gleichaltrige Sama zwei Jahre beim VfB II gespielt, nun treffen sie als Widersacher aufeinander. Die Düsseldorfer Profis und vor allem ihr Trainer Friedhelm Funkel haben den 2:1-Sieg des VfB gegen St. Pauli vorm Fernseher beobachtet. „Da haben wir uns ein paar Ideen geholt, wie wir das große Problem Stuttgart lösen können“, sagt Kapitän Oliver Fink (34) und meint den blitzschnellen Konter von Fabrice-Jean Picault (25), den Aziz Bouhaddouz (29) volley zur Gästeführung vollendete. „Gegen Stuttgart“, wissen Fink und seine Mitspieler nun, „kann man über die Flügel gut nach vorne spielen.“

Und das Flügelspiel ist eine Sache für Jerome Kiesewetter, der im Sommer vom VfB II nach Düsseldorf gewechselt ist und dort mit Karim Haggui und Arianit Ferati die Fraktion der Ex-Stuttgarter bildet. Zum Saisonstart beim SV Sandhausen (2:2) war Kiesewetter noch Reservist, gegen den VfB soll nun seine Stunde schlagen. „Die Stuttgarter sind noch nicht so eingespielt und waren glücklich, dass sie noch gewonnen haben. Paulis Tor könnte auch unser Rezept sein. Hoffentlich mit mir“, sagt der pfeilschnelle Rechtsaußen. Mit 3,79 Sekunden über 30 Meter ist Kiesewetter der schnellste Düsseldorfer und damit eine echte Herausforderung für jeden Verteidiger, also auch für Stephen Sama, dem der Ex-Kumpel Kiesewetter bereits ein packendes Duell angekündigt hat: „Für mich wäre es toll, wenn ich gleich im ersten Heimspiel gegen meinen Ex-Club mein erstes Tor für Fortuna schießen würde. Am besten sogar zwei.“

Frechheit siegt? Die Antwort darauf muss der VfB geben – und Stephen Sama.

In Düsseldorf will er an der Seite von Toni Sunjic den nächsten Schritt machen – und trifft dabei auf einen alten Bekannten aus Stuttgart. Mit Jerome Kiesewetter (23) hat der gleichaltrige Sama zwei Jahre beim VfB II gespielt, nun treffen sie als Widersacher aufeinander. Die Düsseldorfer Profis und vor allem ihr Trainer Friedhelm Funkel haben den 2:1-Sieg des VfB gegen St. Pauli vorm Fernseher beobachtet. „Da haben wir uns ein paar Ideen geholt, wie wir das große Problem Stuttgart lösen können“, sagt Kapitän Oliver Fink (34) und meint den blitzschnellen Konter von Fabrice-Jean Picault (25), den Aziz Bouhaddouz (29) volley zur Gästeführung vollendete. „Gegen Stuttgart“, wissen Fink und seine Mitspieler nun, „kann man über die Flügel gut nach vorne spielen.“

Und das Flügelspiel ist eine Sache für Jerome Kiesewetter, der im Sommer vom VfB II nach Düsseldorf gewechselt ist und dort mit Karim Haggui und Arianit Ferati die Fraktion der Ex-Stuttgarter bildet. Zum Saisonstart beim SV Sandhausen (2:2) war Kiesewetter noch Reservist, gegen den VfB soll nun seine Stunde schlagen. „Die Stuttgarter sind noch nicht so eingespielt und waren glücklich, dass sie noch gewonnen haben. Paulis Tor könnte auch unser Rezept sein. Hoffentlich mit mir“, sagt der pfeilschnelle Rechtsaußen. Mit 3,79 Sekunden über 30 Meter ist Kiesewetter der schnellste Düsseldorfer und damit eine echte Herausforderung für jeden Verteidiger, also auch für Stephen Sama, dem der Ex-Kumpel Kiesewetter bereits ein packendes Duell angekündigt hat: „Für mich wäre es toll, wenn ich gleich im ersten Heimspiel gegen meinen Ex-Club mein erstes Tor für Fortuna schießen würde. Am besten sogar zwei.“

Frechheit siegt? Die Antwort darauf muss der VfB geben – und Stephen Sama.