Diese Zustimmung verpflichte andererseits dazu, weiterhin eine Bank für die Menschen und die Kunden in der Region zu sein, denn immerhin ist die Bank hier seit mehr als 150 Jahren als genossenschaftliches Institut vertreten. „Mehr als 37 000 Mitglieder, rund 70 000 Kunden und 248 Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt unserer Strategie“, betonen die Vorstände. Denn bei der Fusion wurden alle Mitarbeiter mitgenommen. „Stellenabbau war kein Thema, der soziale Friede war nie in Gefahr“, sagt Claus Edelmann.

 

Ganz im Gegenteil: Mit sich verändernden Aufgaben und neuen Anforderungen, ist die Bank immer wieder auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Auch entwickle sich der Trend immer mehr zur Teilzeitarbeit. „Nicht von ungefähr ist die Volksbank einer der größeren Ausbildungsbetriebe in der Region, der derzeit 19 Auszubildende beschäftigt“, sagt Held. Damit habe man die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte selbst in der Hand.

Der Druck auf das Zinsergebnis hat sich erhöht

„Nach den bislang vorliegenden Ergebnissen wird die Volksbank der Vertreterversammlung im Mai gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorlegen können“, zieht Wolfgang Ernst Bilanz für 2018. Niedrige und somit für die Kunden attraktive Zinsen waren gut für das Finanzierungsgeschäft. Den Schwerpunkt bilden Immobilienfinanzierungen für gewerbliche und private Kunden. Mit dem Wachstum von 36 Millionen Euro in diesem Bereich ist die Bank sehr zufrieden. Auch mit dem Ergebnis aus dem Dienstleistungsgeschäft. Die Bank betreut Versicherungen von mehr als 8500 Kunden in der Region. Zudem konnten die Spezialisten der zuständigen Abteilung Immobilien im Wert von rund 33 Millionen Euro im vergangenen Jahr vermitteln.

Durch die anhaltende Nullzinsphase hat sich auch bei der Volksbank der Druck auf das Zinsergebnis erhöht. „Der Rückgang konnte durch das gestiegene Geschäftsvolumen, das Kreditwachstum und durch das Dienstleistungsgeschäft kompensiert werden“, erläutert Ernst. Das Ergebnis ermögliche, dass der Vorstand der Vertreterversammlung Anfang Mai eine Dividendenzahlung von vier Prozent vorschlagen wird.

Kundenansprüche haben sich gewandelt

„In den vergangenen Jahren haben sich die Erwartungen und Ansprüche der Kunden an ihre Bank deutlich gewandelt“, stellt Claus Edelmann fest. Bankgeschäfte würden unabhängig von Raum und Zeit getätigt. Insbesondere die Nutzung des Internets und digitaler Medien für Finanzdienstleistungen hätten zu einem veränderten Kundenverhalten geführt. „Im Durchschnitt hat ein Kunde in Deutschland 500-mal digitalen oder telefonischen Kontakt mit seiner Bank und nur einmal geht er in eine Geschäftsstelle“, sagt Edelmann. Angesichts dieser Entwicklung stehen die Banken mit einem dichten Filialnetz wie die Genossenschaftsbanken vor großen Herausforderungen.

Diese Zustimmung verpflichte andererseits dazu, weiterhin eine Bank für die Menschen und die Kunden in der Region zu sein, denn immerhin ist die Bank hier seit mehr als 150 Jahren als genossenschaftliches Institut vertreten. „Mehr als 37 000 Mitglieder, rund 70 000 Kunden und 248 Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt unserer Strategie“, betonen die Vorstände. Denn bei der Fusion wurden alle Mitarbeiter mitgenommen. „Stellenabbau war kein Thema, der soziale Friede war nie in Gefahr“, sagt Claus Edelmann.

Ganz im Gegenteil: Mit sich verändernden Aufgaben und neuen Anforderungen, ist die Bank immer wieder auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Auch entwickle sich der Trend immer mehr zur Teilzeitarbeit. „Nicht von ungefähr ist die Volksbank einer der größeren Ausbildungsbetriebe in der Region, der derzeit 19 Auszubildende beschäftigt“, sagt Held. Damit habe man die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte selbst in der Hand.

Der Druck auf das Zinsergebnis hat sich erhöht

„Nach den bislang vorliegenden Ergebnissen wird die Volksbank der Vertreterversammlung im Mai gute Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorlegen können“, zieht Wolfgang Ernst Bilanz für 2018. Niedrige und somit für die Kunden attraktive Zinsen waren gut für das Finanzierungsgeschäft. Den Schwerpunkt bilden Immobilienfinanzierungen für gewerbliche und private Kunden. Mit dem Wachstum von 36 Millionen Euro in diesem Bereich ist die Bank sehr zufrieden. Auch mit dem Ergebnis aus dem Dienstleistungsgeschäft. Die Bank betreut Versicherungen von mehr als 8500 Kunden in der Region. Zudem konnten die Spezialisten der zuständigen Abteilung Immobilien im Wert von rund 33 Millionen Euro im vergangenen Jahr vermitteln.

Durch die anhaltende Nullzinsphase hat sich auch bei der Volksbank der Druck auf das Zinsergebnis erhöht. „Der Rückgang konnte durch das gestiegene Geschäftsvolumen, das Kreditwachstum und durch das Dienstleistungsgeschäft kompensiert werden“, erläutert Ernst. Das Ergebnis ermögliche, dass der Vorstand der Vertreterversammlung Anfang Mai eine Dividendenzahlung von vier Prozent vorschlagen wird.

Kundenansprüche haben sich gewandelt

„In den vergangenen Jahren haben sich die Erwartungen und Ansprüche der Kunden an ihre Bank deutlich gewandelt“, stellt Claus Edelmann fest. Bankgeschäfte würden unabhängig von Raum und Zeit getätigt. Insbesondere die Nutzung des Internets und digitaler Medien für Finanzdienstleistungen hätten zu einem veränderten Kundenverhalten geführt. „Im Durchschnitt hat ein Kunde in Deutschland 500-mal digitalen oder telefonischen Kontakt mit seiner Bank und nur einmal geht er in eine Geschäftsstelle“, sagt Edelmann. Angesichts dieser Entwicklung stehen die Banken mit einem dichten Filialnetz wie die Genossenschaftsbanken vor großen Herausforderungen.

Für die Kunden der früheren Volksbank Region Leonberg hat die Volksbank Strohgäu ein Hochzeitsgeschenk mitgebracht: Das telefonische Kunden Service Center, das von Montag bis Freitag durchgehend von 8.30 bis 18 Uhr erreichbar ist. Die Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz in Ditzingen und helfen bei Bedarf weiter. Dieses Center soll ausgebaut werden.

Wichtige Änderungen

Das Filialnetz
Die Geschäftsstelle im Leo-Center wird vom 1. Februar an in einen Selbstbedienungs-Standort umgewandelt. Die Geschäftsstelle in Perouse, die nur noch stundenweise besetzt war, wird zum 1. April geschlossen. Da hat die Volksbank mit der Kreissparkasse Böblingen ein Abkommen getroffen, nach dem ihre Kunden am Automaten in dem roten Quader vor dem Nettomarkt kostenlos Geld abheben können. Änderungen gibt es auch in den Filialen am Leonberger Marktplatz und in Eberdingen (ab 1. April) sowie in Warmbronn (ab 1. Juli). Hier gibt es künftig Selbstbedienungsgeräte und es besteht die Möglichkeit, nach Vereinbarung Beratungsgespräche vor Ort zu führen.

Neue Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten in den Geschäftsstellen werden harmonisiert, von bisher sechs verschiedenen Öffnungszeitenregelungen nun auf zwei. In der Hauptstelle Leonberg in der Römerstraße, wo die spezialisierten Privat- und Firmenkundenbetreuer ihren Sitz haben, gelten ab 18. Februar die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr, Montag bis Donnerstag, 14.30 bis 18 Uhr sowie Freitag von 14.30 bis 16 Uhr. Die Geschäftsstellen in Ditzingen, Flacht, Friolzheim, Gebersheim, Gerlingen, Heimerdingen, Heimsheim, Höfingen, Eltingen, Leonberg-Marktplatz (bis 29. März.), Münchingen, Renningen und Warmbronn haben vom 18. Februar an geöffnet: Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr, Montag und Donnerstag von 14.30 bis 18 Uhr sowie Freitag von 14.30 bis 16 Uhr.