Eine Idee, wer hinter der Demontage der blauen Plakate stecken könnte, hat der Gemeinderat nicht. „Ich will da niemanden verdächtigen“, sagt er, „es ist einfach nur Schade. Ich setze mich in meiner Freizeit ein und dieses Engagement wird über Nacht zunichte gemacht.“

 

Auf der Gegenseite, bei den Neubau-Befürwortern, kennt man solche Probleme nicht. „Ich habe das bei unseren Plakaten noch nicht beobachtet“, sagt Frank Albrecht, Gemeinderat der Fraktion Stadt, Arbeit, Leben, Zukunft, kurz SALZ. Er hat sich für einen Neubau des Hallenbads entschieden und die Plakate der Sanierungsgegner entworfen. „Auch wenn unsere Schilder nicht betroffen sind, eine solche Aktion finde ich nicht gut“, sagt er, „so etwas ist einfach nicht fair.“

Stadt verurteilt die nächtliche Tat

Dass gerade die Plakate der Sanierungsanhänger beschädigt oder abgerissen werden, wundert die Neubau-Befürworter. „Als wir unsere Plakate aufgehängt haben, habe ich mich gefragt, wie lange die wohl hängen bleiben“, gibt Albrecht zu. „Zu Beginn des Streits hatte ich das Gefühl, dass die Leute mehr auf Seiten der Sanierung stehen, und deshalb eher unsere Plakate unter Beschuss stehen könnten.“

Auch die Stadt verurteilt die nächtliche Tat, bei der die blauen Schilder abmontiert wurden, scharf. „In einer Demokratie hat jeder die Meinung des anderen zu akzeptieren“, sagt Undine Binder-Farr, Pressesprecherin der Stadt Leonberg. „Wir raten den Betroffenen zur Polizei zu gehen und Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten.“ Für die Sprecherin sind die beschädigte Wahlplakate aber nichts neues. „Das passiert leider in jedem Wahlkampf“, sagt sie.

Was zuerst aussieht, wie die Tat einiger Chaoten auf dem Heimweg von der Kneipe, war womöglich eine gezielte Aktion. „Die Plakate waren mit dickem Draht befestigt“, sagt Vestner, „dafür braucht man schon eine Kombizange oder ähnliches Werkzeug, um den zu zerschneiden. Das hat man ja nicht einfach so dabei.“

„So etwas ist einfach nicht fair.“

Eine Idee, wer hinter der Demontage der blauen Plakate stecken könnte, hat der Gemeinderat nicht. „Ich will da niemanden verdächtigen“, sagt er, „es ist einfach nur Schade. Ich setze mich in meiner Freizeit ein und dieses Engagement wird über Nacht zunichte gemacht.“

Auf der Gegenseite, bei den Neubau-Befürwortern, kennt man solche Probleme nicht. „Ich habe das bei unseren Plakaten noch nicht beobachtet“, sagt Frank Albrecht, Gemeinderat der Fraktion Stadt, Arbeit, Leben, Zukunft, kurz SALZ. Er hat sich für einen Neubau des Hallenbads entschieden und die Plakate der Sanierungsgegner entworfen. „Auch wenn unsere Schilder nicht betroffen sind, eine solche Aktion finde ich nicht gut“, sagt er, „so etwas ist einfach nicht fair.“

Stadt verurteilt die nächtliche Tat

Dass gerade die Plakate der Sanierungsanhänger beschädigt oder abgerissen werden, wundert die Neubau-Befürworter. „Als wir unsere Plakate aufgehängt haben, habe ich mich gefragt, wie lange die wohl hängen bleiben“, gibt Albrecht zu. „Zu Beginn des Streits hatte ich das Gefühl, dass die Leute mehr auf Seiten der Sanierung stehen, und deshalb eher unsere Plakate unter Beschuss stehen könnten.“

Auch die Stadt verurteilt die nächtliche Tat, bei der die blauen Schilder abmontiert wurden, scharf. „In einer Demokratie hat jeder die Meinung des anderen zu akzeptieren“, sagt Undine Binder-Farr, Pressesprecherin der Stadt Leonberg. „Wir raten den Betroffenen zur Polizei zu gehen und Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten.“ Für die Sprecherin sind die beschädigte Wahlplakate aber nichts neues. „Das passiert leider in jedem Wahlkampf“, sagt sie.

Polizei wird nicht eingeschaltet

Dieter Vestner wird sich den Weg zur Polizei wahrscheinlich sparen. „Diese Chaoten, die nachts Plakate zertrampeln und abmontieren, erwischt man ja eh nicht auf frischer Tat“, sagt er. Statt dessen wird er sich in den kommenden zwei Wochen immer wieder auf den Weg machen, um blaue Plakate aufzuhängen und die Menschen von seiner Sache zu überzeugen. „Am 25. März ist unsere Arbeit dann vorbei. Dann sind die Leonberger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.“, sagt er.