DIE FRÜHEREN BLATTER-GEGNER: Der gegen Blatter unterlegene Prinz Ali BIN AL-HUSSEIN aus Jordanien und der Niederländer Michael VAN PRAAG erklärten schon am Dienstagabend, dass sie sich eine Kandidatur offenhalten. Luis FIGO, der wie van Praag vor der Wahl zugunsten al-Husseins zurückgezogen hatte, forderte eine „gemeinsame weltweite Lösung“. Aus dem Trio besäße al-Hussein wohl die größten Chancen - pikant würde die Situation, wenn sowohl der aus Europa unterstützte Jordanier als auch Platini antreten sollten.

 

Als früherer Vizepräsident hat CHUNG Mong Joon bereits Erfahrungen in der Fifa gesammelt. Jetzt kündigte der Südkoreaner sein Interesse an. Chung galt lange Zeit als Kritiker von Blatter. Der wohlhabende Sohn des Gründers des Mischkonzerns Hyundai hatte mehrmals einen Asiaten als Fifa-Präsidenten gefordert.