Während der kommenden Wochen gilt es zu regeln, ab wann wo plakatiert werden darf. Zudem müssen die Wahlhelfer eingeteilt und die Stimmzettel sowie Merkblätter gedruckt, gefalzt und kuvertiert werden. Ende April werden die zugelassenen Wahlvorschläge öffentlich bekannt gemacht. Anfang Mai werden dann die Benachrichtigungen an die Wahlberechtigten verschickt.

 

Am Wahltag selbst haben zunächst die Europa- und die Wahl zum Regionalparlament Vorrang. „Diese Ergebnisse werden zuerst ausgezählt und ans Landratsamt gemeldet“, erläutert Hauptamtsleiter Höfer. Am Montag darauf werden dann die Stimmen zur Gemeinderatswahl ausgezählt, am Dienstag folgen Kreistag und Ortschaftsrat. Ende Mai werden dann die Benachrichtigungen an die Gewählten verschickt. „Anfang Juni werden die Ergebnisse der Gemeinderats- und Ortschaftsratswahl bekannt gemacht“, erklärt Höfer.

Am 15. Juli kommt der neue Gemeinderat zusammen

Wenn das Regierungspräsidium die Wahl bestätigt habe, würden die neuen Ortschafts- sowie Gemeinderäte am 11. Juli in ihr Amt eingesetzt und die alten verabschiedet. Die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderats ist am 15. Juli, einen Tag später konstituieren sich die Ortschaftsräte.

Für die Kommunalwahlen erhalten die Bürger zwei Briefe im Vorfeld: Zum einen die Wahlbenachrichtigung und zum anderen die Stimmzettel. Die Stimmzettel werden vor der Kreistags-, Gemeinderats- und Ortschaftsratswahl verschickt, damit sich die Bürger mit den vielen Bewerbern befassen und die Zettel ausfüllen können.